125 Jahre Qualität und Haltbarkeit: Carhartt

1889 war es, als der US-Geschäftsmann Hamilton Carhartt nach einem Gespräch mit einem Eisenbahningenieur eine Arbeitskluft für Eisenbahnarbeiter konzipierte, die sowohl in praktischer als auch qualitativer Hinsicht einzigartig für ihre Zeit war. Heute, 125 Jahre später, stellt carhartt immer noch hochwertige Arbeitskleidung her – und kreiert seit Jahren erfolgreiche Streetwear-Fashion.

Synonym für amerikanische Arbeitskleidung

Hamilton Carhartt wollte im Gründungsjahr seines Unternehmens Arbeitskleidung produzieren, die in Bezug auf Qualität, Robustheit, Langlebigkeit, Pflegeleichtigkeit und Funktionalität neue Maßstäbe setzen sollte. In den nächsten Jahrzehnten produzierte carhartt (ab 1930 in Irvine, Kentucky) für den nordamerikanischen Markt Arbeitsjacken, Hosen, Shirts und Overalls aus strapzierfähigem Denim, die dort zum Sinnbild für strapazierfähige, praktische Arbeitskleidung wurden – das Unternehmen überstand so sogar die „Große Depression“ in den 1920er Jahren.

Als zweite Produktlinie: Streetwear und Fashion

Vermutlich war es die legendäre Robustheit, die carhartt seit den späten 80ern bei Skateboadern und Bikern immer beliebter machte. Dieser Trend resultierte in einer neuen, auf eine junge Zielgruppe abzielende Produktlinie namens „carhartt – Work In Progress“. Unter diesem Label bietet carhartt seit den 90ern Baggy Jeans, Hoodies, Sweat- und T-Shirts an. Passend dazu engagiert sich das Unternehmen als Sponsor in der Elektro-Szene und gibt das Magazin „Rugged“ heraus, dass sich mit Trendthemen wie BMX, Street Art, Musik, Skateboarden und PC-Games befasst und in fast allen Carhartt-Läden zu haben ist.

 

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