Surfershorts sind vielleicht nicht gerade der letzte Schrei – schließlich gibt es sie auch hierzulande bereits seit einigen Jahren. Aber sie sind für den modebewussten Mann von heute immer noch die Wahl Nummer 1, wenn es darum geht, am Strand, im Freibad oder auch im Park eine gute Figur zu machen.
Bei Farben, Mustern und Drucken bleibt kein Wunsch offen
Fast jeder kennt sie, die Surfershorts: in unzähligen Farben und Mustern gibt es sie, auch die Schnitte können variieren, aber immer ist die Grundform dieselbe. Mindestens bis zu den Knien gehen sie, an der Taille von einem Textilband anstelle eines Gürtels zusammen gehalten und meist nicht allzu weit – schließlich sollen sie ja beim Surfen nicht herunter hängen wie ein nasser Sack.
Viele der Modelle von Surfshorts, die man mittlerweile in jedem Sportgeschäft bekommt, sind mit rudimentären Extras wie Reißverschluss- oder Gesäßtaschen ausgestattet, damit man Schlüssel etc. nicht an Land zurücklassen muss, wenn es mal wieder ins Wasser geht.
Aus dem Wasser, rauf aufs Board, schon sind die Surfershorts wieder trocken!
Besonders an dieser Art von Shorts ist aber auch der Stoff. Je nach Qualität fühlt er sich meist samtig an und hat die Eigenschaft, recht schnell zu trocknen. Nichts im Vergleich zu den Polyester-Badehosen und Baumwoll-Badeshorts von gestern.
Manche der Surfershorts erwecken fast den Eindruck, dass es sich um eine besonders dünne und damit leichte Neopren-Shorts handelt – also körperwärmeisolierend wirken müsste! Vielleicht ist dies aber auch auf den Einfluss der Werbung zurückzuführen, die ja manch einem unbewusst im Kopf herum spukt.
Achtung bei billigen Modellen!
Wie bei anderen Lifestyle-Produkten gilt auch bei Surfershorts: gute Qualität ist normalerweise nicht für kleines Geld zu bekommen. Um ein gutes Paar von Shorts zu erwerben, sollte man schon mindestens 40-50 Euro ausgeben. Dann kann man aber auch davon ausgehen, dass die Nähte halten, das Design nicht noch für dutzende anderer Modelle zum Einsatz kam oder nach dem ersten Tragen bereits völlig von der Sonne ausgebleicht wurde.
Natürlich können hochwertige Versionen auch mal fernab vom Strand getragen werden, ohne geschmacklos zu wirken. Am besten kombiniert man allzu bunte Varianten dazu mit unifarbenen Oberteilen, z.B. auch Sweatjacken. Damit sind Surfershorts auch aus der Bademode 2009 kaum wegzudenken.
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