Ein Aktkalender, der sich als Ziel gesetzt hat stilvolle Aktfotografien zu veröffentlichen – das haben bisher viele Produktionen versucht, doch nur wenige auch umgesetzt. Zum kommenden Wintersemester veröffentlichten Studenten der Uni Trier einen Aktkalender, der genau dieses Ziel verfolgt und auf dem besten Wege ist, dieses zu erreichen.
Der Aktkalender soll frei von jeglicher Art von Klischees den Körper darstellen, der im Zusammenspiel mit der Umgebung mit ihr verschmelzen soll. Der menschliche Körper als Teil des Ganzen und nicht als Hauptbestandteil der Darstellung ist die Devise, die tonangebend ist.
Die Idee zum Aktkalender
Auf die Idee zum Aktkalender kam der Berliner Uly Wagner, der in Marco Piercuch einen Partner fand, mit dem er diese Idee realisiert. Beide Männer waren sich schnell über die Idee und Umsetzung einig und fanden jeweils 12 Models männlichen und weiblichen Geschlechts – schließlich wird es sich um einen Wendekalender mit Traumfrauen – und Typen handeln. Die Models für das Vorhaben wurden über öffentliche Aushänge an der Universität, Online-Inserate und im persönlichen Bekanntenkreis ausgewählt. Diese wurden im Entscheidungsprozess voll miteinbezogen, was die Hemmschwelle zur Teilnahme erheblich senkte.
Des weiteren überzeugte die Idee, die Nacktheit nicht auf geschmacklose Art und Weise zur Schau zu stellen, sondern mit jedem einzelnen der vierundzwanzig Fotografien eine besondere Geschichte zu erzählen. So wurde der menschliche Körper und dessen Schönheit nicht zum Hauptbestandteil des Fotos sondern ein Element, welches sich in das gesamte Gefüge integriert. Vier Fotos wurden bisher gemacht, die durch Hochwertigkeit und Stil auffallen. Der Rest soll bis September folgen, sodass der Wendekalender bis zum Beginn des kommenden Semester vertrieben werden kann.
Erlös als Spende für wohltätige Organisationen
Dabei soll der Erlös des Aktkalenders an zwei wohltätige Organisationen gehen – zum einen eine nationale, zum anderen eine internationale Organisation. Letztere steht bisher noch nicht fest, bei der nationalen handelt es sich um das Multikulturelle Zentrum Trier. Der Semesterbeginn muss also nur noch abgewartet werden, dann können wir endlich den Kalender mit seinen 24 hochwertigen Fotografien begutachten.
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