Ob mit Anzug, Skinny Fit oder Chino, Oxford Schuhe sehen zu fast jeder Gelegenheit „dapper“ aus und vermitteln Klasse mit Retro Chic. Wo der Trend eigentlich her kommt und was man beachten sollte, gibt es hier zu lesen.
Entgegen ihres Namens haben die Oxfords ihren Ursprung in Irland und Schottland, wo man sie auch als „Balmorals“ kennt, einem Schloss der Queen in Schottland. Andernorts werden sie auch als „Richelieu“ identifiziert, nur für den Fall, dass man einmal im Designerschuhladen angeben möchte.
Oxford Schuhe: Ursprung des Namens
Der Begriff kommt von einer bestimmten Art dieses Schuhs, die sich eigentlich nur durch die Art und Weise ausmacht, wie die Löcher für die Schnürsenkel genäht wurden, die somit einen sauberen Eindruck durch ein quasi verstecktes Schnüren machen, in dem die sichtbaren Senkel nur in horizontalen Linien zu sehen sind.
Im modischen Oxford gab es dann eine bestimmte Variation dieses Schuhs, der gleichzeitig eine Abwandlung des „Oxonion“ war, ein Halbstiefel mit Seitenschlitzen.
Diese wurden später zu Seitenschnüren und wanderten dann nach und nach zur Mitte des Schuhs, während sich der Halbstiefel in einen normalen Schuh verwandelte.
Leder und Retrolook
Für gewöhnlich werden Oxfords aus Leder genäht, die Nähte werden dabei farblich oft abgehoben, wenn es sich um eine andere Schuhfarbe als Schwarz handelt.
Der farbliche Stil macht allerdings nicht den Oxford Schuh aus, ob man also zweifarbige Schuhe im 20er Jahre Stil hat, schwarze Businessschuhe oder Prada Originale ist egal, es kommt auf die Schnürung und Nähweise der Schuhe an.
Zur Zeit sind ja besonders Oxfords im Retrolook angesagt, wie etwa von Rockport (die man beispielsweise auf goertz.de finden kann), dabei sind besonders die schmale Schuhspitze und die gestanzten Nählöcher echte Hingucker, dazu noch ein Jackett und eine Fliege und man kann sich an der Universität als Junior Professor ausgeben.
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