In der Reihe „Es war einmal…“ finden sich immer mal wieder Berichte, über Männer die definitiv sexy waren, auch wenn davon heutzutage vielleicht nicht mehr allzu viel übrig ist.
Heute: Jimmy Pop
Jimmy Pop ist Frontmann der US-amerikanischen „Bloodhound Gang“. Die existiert schon seit dem Jahre 1992 und wurde in Pennsylvania gegründet. Die Bluthunde, allen voran natürlich Jim, sind seit jeher für Blödeleien bekannt und nehmen weder sich noch sonst irgendetwas besonders ernst. Ihre Musik bespricht keine ernsten politischen Themen oder soll zu Tränen rühren, sondern schlicht und ergreifend Spaß machen. Als Anführer dieser Humor-Brigade, auch wenn die Witze nicht nur gelegentlich unter die Gürtellinie gehen und für viele hart an der Grenze des guten Geschmacks entlangbalancieren, ist Jimmy seit jeher im Zentrum von Fangelüsten.
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Jim im Jahr 2000 im Musikvideo zu „The Inevitable Return of the Great White Dope“
Funktionierte für den 1972 in Trappe geborenen Jim (bürgerlicher Name: James Moyer Franks) auch jahrelang sehr gut. Als süßer Frechdachs, der sich bis heute nicht zu schade ist, ein Pläuschchen mit Fans zu veranstalten und sich in diesen Momenten erstaunlich bodenständig und lieb zeigt, war er seit jeher, wenn auch dicht gefolgt von DJ Q-Ball, der Mädchenschwarm der Gruppe.
Was hat sich in den Jahren geändert?
Jimmy Pop ist derselbe geblieben. Er ist nach wie vor genauso schräg beim Schreiben seiner Texte (ja, die Texte der Band stammen von ihm), bei den Ideen für die Videos und Bühnenshows. Er ist so frech wie immer bei Interviews und genauso nett und „down-to-earth“ im Umgang mit Fans.
Warum er trotzdem nicht mehr so sexy ist wie früher, ist offensichtlich. Er ist in die Jahre gekommen. Inklusive Kullerbäuchlein, das seine früher eher niedlich anmutende Schweinchennase äußerst unvorteilhaft hervorhebt.
Er ist so sympathisch, liebenswert und authentisch geblieben. Aber die sexy Jahre sind vorbei. Na, das macht auch nichts, immerhin marschiert man ja auch schon auf die 40 zu.
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