Und auch heute schauen wir uns mal wieder ein Schnuckelchen aus der Kategorie „süße Jungs“ an.
Betonung auf Jungs, denn unser Augenmerk liegt heute auf Ryan Ross, geboren im August 1986 in Las Vegas – sprich gerade einmal zarte 22 Jahre alt. Seine Jugend wird besonders von dem eher kindlichen, runden und weichen Gesicht unterstrichen. Eindeutig, Ryan Ross gehört zu den Herren, die eher durch jungenhaften als männlichen Charme bestechen.
Dass wir aber kein naives und dummes Kind vor uns haben sei gleich gesagt! Ryan Ross ist Gründer der Indie-Band Panic at the Disco. Er und sein Kumpel Spencer, die bereits im Kindergarten zusammen spielten, schlossen sich ursprünglich als Blink-182-Coverband zusammen. Als Brendon Urie und damals noch Brent Wilson hinzustießen, kam bald das Projekt „Panic at the Disco“ zustande. Das war 2005 und seitdem sind die heißen Schnittchen aus der Szene nicht mehr wegzudenken.
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Genau dieses „heiße Schnittchen“-Image geht Ryan im Übrigen tierisch auf den Wecker. „It’s such a bum-out when people only have a poster of you because you’re good-looking. The Backstreet Boys’ songs were cheesy. They could sing, but nobody really liked them for their music. That waters down what’s important. I think we’re gonna start covering our faces!“, beklagt er sich. Er findet, das sexy Image der Mitglieder nehme zu viel Aufmerksamkeit von der Musik weg. Und gerade die ist es doch, die Panic at the Disco einmalig macht! Dass Ryan die Musik im Vordergrund wünscht kommt auch nicht von ungefähr: er schreibt die Songs größtenteils. Außerdem kann er Keyboard, Klavier, Gitarre, Akkordeon und Orgel spielen.
Darüber hinaus wünscht er sich, dass die Mühe, die er und die Jungs in die Bühnenshows investieren mehr gewürdigt würde, anstatt immer nur ihr heißes Äußeres. Klar, dass Ryan das sagen kann, er hat sabbernde Mädels nämlich nicht nötig, denn er ist seit geraumer Zeit glücklich vergeben. Die ausgefallenen Make-Ups, die Ryan auf der Bühne im Gesicht hat, macht er sich im Übrigen selbst. Er ist eben ein kleiner, hübscher, leckerer, göttlicher Tausendsassa, dem wir eine Unmenge von großartigen Songs zu verdanken haben.
Kleiner Tipp zum Schluss: Ryan Ross hat eine wunderbare Singstimme. Zu hören ist das zum Beispiel beim Refrain des Songs „She had the world„, der auf dem neu erschienenen Album „Pretty.Odd“ drauf ist. Die Scheibe ist ein gutes Weihnachtsgeschenk für jeden Indie-Fan. 😉
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