Matthias Schweighöfer, ein deutscher Schauspieler, der die besten Ambitionen zum Hollywood Star hat, aber eben doch zu gut in die deutsche Schauspielszene passt. Er ist charmant, witzig und sein Lächeln und die blonden Engelslocken lassen so manches Frauenherz höher schlagen.
Matthias Schweighöfer legte uns in „Der rote Baron“ ein Stück Geschichte eines Kriegshelden dar, in „Kammerflimmern“ verzauberte er uns durch einen sensiblen Charakter, in „Soloalbum“ bot er uns seine grenzenlose Liebe dar, in „Keinohrhasen“ ließ er uns herzlich lachen und in „Das wilde Leben“ zeigte er ins immer wieder wie gut er nackt aussieht. Doch nachdem man ihn als „Schiller“ sah, wusste man Schauspielerei ist nicht nur sein Talent, sondern seine Berufung.
Matthias Schweighöfer – Sein Leben
Matthias Schweighöfer wuchs so zusagen an der Quelle der Schauspielerei auf. Seine Eltern Gitta und Michael Schweighöfer sind beide als Schauspieler am Theater beschäftigt. Schon früh lernte der kleine Matthias die Bühnenabläufe und Schauspieler kennen. Darauf folgte seine erste Kinorolle in „Raus aus der Haut“, der 1997 produziert wurde. Im Jahre 2000 wurde er mit dem Förderpreis des Deutschen Fernsehpreises ausgezeichnet, für seine Rolle als Schüler Ben in „Verbotenes Verlangen – Ich liebe meinen Schüler“. Schweighöfer studierte ein Jahr an der Berliner Ernst-Busch-Schauspielschule, doch er brach das Studium ab, da er sich mit diesem Weg nicht mehr glücklich fühlte. Danach jagte eine Rolle die Nächste. Ob TV, Kino, Theater oder Hörbücher, er überzeugt in vielen Bereichen. Unter anderem erhielt Schweighöfer 2007 den Bambi, 2003 die Goldene Kamera, den Grimme-Preis und den New Faces Award. Am 3. Dezember 2009 ist er in der Fortsetzung des Kinofilms „Keinohrhasen“, an der Seite von Til Schweiger und Nora Tschirner, zu sehen. Matthias Schweighöfer ist seit 2004 mit der Regieassistentin Ani Schromm liiert und wurde dieses Jahr Vater einer Tochter. Er lebt mit seiner Familie in Berlin.
Schauspielerische Merkmale
Matthias Schweighöfer sucht sich seine Rollen nach einem ganz logischen Prinzip aus. Sie müssen ihn fordern und vor allem muss er sich rein versetzten können. Gerade in „Schiller“ merkt man ein extremes Nachempfinden der Rolle, denn bis heute baut er die Art des Dichters ab und zu in seine Charaktere ein. Ein guter Schauspieler nimmt etwas von seinen Rollen mit und entwickelt auch so seinen eigenen Charakter weiter. Schweighöfer spielt seinen Part mehr als überzeugend und muss manchmal charmantere oder weniger chamantere Charktere, wie an Tom Cruise Seite in „Operation Walküre“ nachempfinden. Doch authentisch und echt sind sie alle.
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