Mark Wahlberg war schon zu seinen Model-Zeiten ein Hingucker, aber spätestens mit seinem neuesten Streifen „The Fighter“ zeigt er, dass er auch in bewegten Bildern auf der Leinwand die Damenwelt verzücken kann.
Als Boxer lässt Mark Wahlberg in „The Fighter“ ordentlich seine Muskeln spielen und macht den Film damit auch für Frauen attraktiv, die von Hau-drauf!-Sportler-Streifen sonst eigentlich wenig halten. Zugegeben, auf die schauspielerischen Leistungen kommt es Vielen dabei spätestens dann nicht mehr an, wenn Mark in den Ring steigt und seinen muskulösen Oberkörper unverhüllt präsentiert. Wer auf Muckis steht, wird hier vollends bedient.
Mark Wahlberg alias Marky Mark
Mark Robert Michael Wahlberg wurde am 05. Juni 1971 in Boston geboren. Er wuchs als jüngstes von neun Geschwistern in einem Arbeiterviertel auf, brach vorzeitig die Schule ab und steuerte sogar kurzzeitig eine kriminelle Laufbahn an. Dann jedoch folgte er dem Vorbild seines großen Bruders Donnie, der als Mitglied der Boy Band New Kids on the Block Karriere machte. Mark begann ebenfalls, in der Musik-Branche Fuß zu fassen, und brachte als „Marky Mark“ die Leute mit Pop-lastigem Hip Hop zum Tanzen. Zeitgleich begann er, als Model für Calvin Klein zu arbeiten und der Welt erstmals seinen bis dato bereits beachtlich gestählten Körper zu präsentieren.
Mark Wahlberg lässt im Film die Muskeln spielen
Der Einstieg ins Filmgeschäft gelang ihm 1993 mit einer Rolle in dem Fernsehfilm „Die Wahrheit führt zum Tod“, der jedoch nur wenig Aufmerksamkeit erregte. Seine erste Hauptrolle ergatterte er mit „Fear – Wenn Liebe Angst macht“, einem Thriller, in dem er der jungen Reese Witherspoon mehr als ihr lieb war auf den Leib rückte. Zum Anschmachten war er hier nur im ersten Teil des Films, schließlich entpuppt sich seine Figur recht schnell als besitzergreifender und brutaler Kerl. Geschadet hat ihm das Darstellen eines solch unsympathischen Typs aber offenbar ebenso wenig wie das Bad-Boy-Image seiner Anfangstage.
Mittlerweile bekommt Mark auch Hauptrollen in großen Hollywood-Produktionen. Er spielte an der Seite von George Clooney erst in „Der Sturm“, dann in „Three Kings“, und heimste für seine Rolle neben Leonardo DiCaprio und Matt Damon in „Departed“ seine erste Golden Globe- und Oscar-Nominierungen ein. Mit seinem aktuellen Drama „The Fighter“ zeigt er sich nun wieder von seiner kämpferischen Seite und verzückt die Damenwelt einmal mehr mit seinen Muskeln. Seine weiblichen Fans dürften jedenfalls begeistert vor der großen Leinwand sitzen und hoffen, dass Mark – egal, was für eine Rolle er als nächstes annimmt – auch in zukünftigen Filmen möglichst wieder auf Oberbekleidung verzichten möge.
Werbung
Kommentare