Henry Cavill steigt derzeit zu einem der interessantesten Schauspieler in Hollywood auf. Der smarte Brite besticht schon seit Längerem mit Stil und Charisma und hat sich ganz nebenbei die Rolle des ultimativen Superhelden geschnappt.
Henry Cavill ist der neue Superman – nicht nur im übertragenen Sinn, sondern wortwörtlich. Er übernimmt die Titelrolle in der neuesten Verfilmung der Marvel-Comics und schmeißt sich in den berühmten hellblauen Anzug mit dem roten Höschen oben drüber. Muskel-technisch dürfte er in dem eng anliegenden Suit eine gute Figur machen, alles Weitere wird sich zeigen.
Henry Cavill: Wie alles begann
Henry William Dalgliesh Cavill wurde am 5. Mai 1983 auf den Kanalinseln geboren. Er wuchs in England auf, wo er bereits in der Schule erste Schauspiel-Erfahrungen machte. Seine erste wichtige Filmrolle ergatterte er in Kevin Reynolds‘ „Monte Christo“, der zwar die Kritiker weitestgehend für sich gewinnen konnte, an den Kinokassen aber eher enttäuschte. Es folgten Auftritte in TV-Filmen und einzelnen Episoden verschiedener Fernseh-Serien, bis er schließlich in „Tristan und Isolde“ auf die Kinoleinwände zurückkehrte.
Es blieb vorerst bei mal kleineren, mal größeren Nebenrollen, bis er schließlich eine wichtige Figur in der britischen Drama-Serie „The Tudors“ spielen durfte. Als Charles Brandon verzauberte er die weiblichen Zuschauer mit seinem ungeheuren Charme, der vor allem durch sein einladendes Lächeln und seine tiefgründig erscheinenden Augen zustande kommt. Und das, obwohl die Figur durchaus als Frauenheld angelegt war und nicht zuletzt sogar mit der Schwester des Königs anbandelte.
Henry Cavill: In Kämpferpose auf der Kinoleinwand
Ab hier standen die Sterne günstig für den britischen Schauspieler: in „Krieg der Götter“ („The Immortals“) tritt er als Theseus, dem mythischen Gründer des antiken Athen, gegen die Titanen an, welche die Olympischen Götter stürzen und die Herrschaft über die Erde an sich reißen wollen. Henry Cavill zeigt sich dabei als mutiger Held in glänzender Rüstung, eine Rolle, in der ihn seine Fans sicher gern öfter sehen würden.
2012 folgen dann zwei weitere Filme mit ihm in einer Hauptrolle: in dem Thriller „A Cold Light of Day“ muss er sich an der Seite von Bruce Willis ebenfalls als Kämpfer beweisen, doch weitaus gespannter warten seine Fans auf „Man of Steel“. Mit der Karriere des hübschen Briten scheint es jedenfalls weiter steil bergauf zu gehen. Und so dürfen wir ihn mit Sicherheit noch öfter auf der großen Leinwand bewundern.
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