Chris Pine ist bereits seit Längerem im Fernseh- und Filmgeschäft tätig, doch richtige Aufmerksamkeit erregte er erst, als er sich die Rolle des wohl legendärsten Raumschiff-Captains aller Zeiten schnappte und die frisch gebaute „Enterprise“ durch das 2009er-Prequel steuerte.
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Geboren wurde Chris Pine am 26. August 1980 Los Angeles im Sonnenstaat Kalifornien. Sowohl seine Großmutter mütterlicherseits als auch seine Eltern hatten sich als Schauspieler in Hollywood versucht, und bei dieser genetischen Vorbelastung war es nur eine Frage der Zeit, bis es auch Chris in die große weite Welt des Films verschlagen würde. Zunächst warteten nur Gastrollen in diversen TV-Serien auf ihn, doch schließlich war ihm das Glück hold, und Chris landete dort, wo ihn seine Fans gebührend bewundern konnten: auf der großen Kino-Leinwand.
Chris Pine: vom Unglücksraben zum Raumschiff-Captain
Seine erste Filmrolle führte Chris Pine 2004 an die Seite von Anne Hathaway. In „Plötzlich Prinzessin 2“ spielte er einen jungen Lord, welcher der jungen Thronfolgerin ihren Anspruch auf die Krone streitig machen will, sich aber letztlich hoffnungslos in sie verliebt. In dieser harmlosen, romantischen Komödie waren großartige schauspielerische Leistungen noch nicht unbedingt gefragt, doch zumindest konnte Chris sein hübsches Gesicht und seine strahlenden Augen endlich mal auf etwas größerem als dem Fernsehbildschirm zeigen.
Zwei Jahre später folgte die nächste Hauptrolle in „Zum Glück geküsst“. Wieder eine Romanze, doch diesmal konnte Chris sein komisches Talent als Schauspieler unter Beweis stellen. Denn hier spielte er einen zunächst unscheinbaren Pechvogel, der von einem Unglück ins nächste stolpert und kein Fettnäpfchen auslässt. Zumindest bis er auf das Glückskind in Person traf, gespielt von Lindsay Lohan. Ein folgenreicher Kuss ließ Pech und Glück ihre Besitzer wechseln, und Chris‘ Figur lief plötzlich als ebenso erfolgreicher wie gut aussehender Bursche durch die Geschichte.
Doch der Film machte an den Kinokassen nur wenig auf sich aufmerksam, und auch mit dem Actionfilm „Smokin‘ Aces“ kam noch nicht der große Durchbruch. Doch als junger James T. Kirk im elften „Star Trek“-Film zeigte Chris Pine unter der Regie von J. J. Abrams 2009 eine rebellische Seite, und endlich war sein Name in aller Munde. Sein Porträt des legendären Captains der „Enterprise“ wurde von Kritikern und Zuschauern gleichermaßen positiv aufgenommen, und längst hat er für zwei weitere „Star Trek“-Filme unterschrieben.
Chris Pine: Aufsteigender Stern in Hollywood
Nach dem Weltraum-Abenteuer folgte der Horror-Thriller „Carriers“, in dem sich Chris durch eine Viren-verseuchte Welt schlagen musste. Auch Synchronarbeiten übernahm er und zwischenzeitlich war er sogar für die Hauptrolle in „Green Lantern“ im Gespräch. Im Drama „Welcome to People“ wird er an der Seite von Michelle Pfeiffer zu sehen sein, und die nächste romantische Komödie, „This Means War“, führt ihn mit Reese Witherspoon zusammen. Für filmischen Nachschub ist also erst einmal gut gesorgt, sodass seine Fans sich Chris Pine noch öfter auf der großen Leinwand ansehen können, bis er uns erneut als charmant-rebellischer Raumschiff-Captain in die unendlichen Weiten des Weltalls entführt.
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