Liebe Damen, hiermit entschuldige ich mich vielmals, dass Paul Rudd noch keinen Eintrag auf diesem Blog erhalten hat. Doch damit ist jetzt Schluss, es wird Zeit, dass der niemals alternde Mr. Sexypants in den Olymp aufgenommen wird.
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Oh Paul Rudd, schönster aller Männer, mit deinen – was zur…42? Ihr wollt mich doch veräppeln, der ist doch nicht 42 – Jahren, deinen azurblauen Augen und den wilden, dunklen Locken, wer könnte dir widerstehen?
Paul Rudd reiste durch Amerika – und meine Träume
Im Gegensatz zum beflügelten Misha Collins musste Paul seinen Immigrations-schwangeren Nachnamen nicht ändern, denn die Familie Rudnitzky änderte ihn, als sie von Russland nach Amerika kam. Mit 10 Jahren zogen die Rudds nach Kansas, da sein Vater ein Händler war, vertrieb sich Paul auch drei Jahre die Zeit in Kalifornien.
Sein Studium absolvierte Paul im vertrauten Kansas, aber für drei historische Monate studierte er Jacobean Drama in Oxford, das laut Wikipedia die Zeit nach Shakespeares Tod und während James I.’s Regierung bezeichnete, voller Stücke, die man heutzutage nicht mehr wirklich kennen muss.
Erst mit 23 begann die steile Karriere des Paul Rudd, als er 1992 – kommt, also ehrlich, der Mann ist nicht älter als 33 – im Teeniehit „Clueless“ neben der damals noch bekannten Alicia Silverstone den nachdenklichen, alternativen Stiefbruder gab, der nichts, aber auch gar nichts anderes als Flanellhemden und eine nachdenkliche, alternative Miene trug und dennoch ungemein sexy war. Mehr oder weniger opulente Nebenrollen sollten dann in der großartigen SNL Komödie „Hot wet summer“, einem der drei Millionen Halloween-Horrorfilme und dem Popspektakel „Romeo & Juliet“ winken, bei dem ich ehrlich gesagt kein Erinnerung an einen derartig strahlenden Engel habe, aber vielleicht wurde ich auch vom Kitsch geblendet.
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Friends verhalf ihm dann zum Durchbruch, als er der eine, jene welche war, der Phoebes Herz stahl und unseres gleich mit. Vielleicht war das der Moment, als Regisseur und Drehbuchautor Judd Apatow diese tiefblauen Hundebabyaugen sah und sich schwor, ihm eine Rolle auf den Leib zu schreiben, die Paul Rudd für ewig beibehalten würde: der coole, wortgewandte, leicht sexistische Kumpel von Steve Carrell im Komödienhit „40, männlich, sucht…“. Über Nacht wurde er zusammen mit Seth Rogen zum Star und dank Improvisationskünste über alle Maßen auch zum Liebling vieler Regisseure.
Zu dieser Zeit war er bereits aus unseren schwitzigen Single-Händen gerissen im ehelichen Bunde mit Julie Yaeger, die auch noch die Mutter seiner zwei, sicherlich bildhübscher, Kinder ist, zusammen wohnen sie in Manhatten, New York, wo ich manchmal vor ihrem Apartment stehe, weine und „Why, Paul, Why not me?!“ in die Nacht rufe, bis mich ein Polizeiauto sanft in die Ausnüchterungszelle befördert.
I love you Paul…
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