Ist es eine Art urbane Legende, dass Männer-WGs mit Bier, Pizza und Frauen umschrieben wird? Sicherlich gibt es Präzedenzfälle, aber eine Allgemeingültigkeit?
Also wenn wir schon mit bei Vorurteilen sind, würde ich eine Zweiteilung vorschlagen. Zum Einen gibt es da die Männer, die man eher mit Bier, Pizza und Zocken assozieren kann. Doch das Wörtchen Frau, würde ich dort rausnehmen, da diese nicht allzuoft in solchen Wohnungen anzufinden sind.
Zensierte Version einer Männer-WG-Küche
Diese Wohnungen sehen oft genug aus, wie es in diversen Filmen anschaulich gemacht wird.
Die andere Variante ist die Männer WGs mit Bier, Gourmet-Essen und Frauen – zum Essen eingeladen. Hier findet sich doch hin und wieder die eine oder andere Frau an. Nimmt man die deskriptiven Geschlechtereigenschaften ernst, so kann man hier von einem ordentlichen Haushalt ausgehen.
Wenn eine Frau die Nase rümpft und sich in der Küche durch Pizzaschachteln graben muss, wird höchstens der Mutterinstinkt geweckt – oder aber sie ist schneller weg als „piep piep“ – Roadrunner. Im ersten Fall muss man sich aber als Mann dann einiges gefallen lassen, denn diese Frauen krempeln die Blusenärmel hoch und dann wird ein extern-induzierter Veränderungsprozess eingeleitet – mit oder ohne Zustimmung.
Argumente wie Männermode und „so sind Männer eben“, gelten dann nicht mehr und als Beweis gibt es immer noch die Vanity Fair, die einem das Gegenteil schwarz auf weiß gibt.
Wenn man sich das so ansieht, sollte man sich über die Konsequenzen bewusst sein und sich dass überlegen, wenn man auf WG-Suche geht. Letztendlich muss man aber auch sagen, es gibt durchaus Frauen-WGs, die den Männern in diesen Sachen nichts nachstehen.
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