Als Kind ist man immer davon begeistert. Nicht nur die Technik und die damals reizende Geschwindigkeit – es ist auch der Spass am Basteln.
Mit 30 Sachen den Berg runterjuckeln in einer selbstgebastelten Karre – Ja, das hat was für sich. Auch wenn nach meist fünf bis zehn Minuten das Ganze vorbei ist, schreit man „Juhu“ und zieht das Go-Kart wieder den Berg hoch. Auch wenn die Technik ab und an versagt.
Runde um Runde kommt man dem Ziel näher
Das größte Problem ist dabei, eine Strecke zu finden, die man befahren kann, ohne dass die Autos einem einen Strich durch die Rechnung machen. Diese Probleme hat man heutzutage eher nicht, denn erstens hat das Kart einen Motor und zweitens gibt es überall Strecken auf denen man sich austoben kann.
Da fährt man schon mal wie die „gesenkte Sau“ und versucht Runde um Runde, dem ersten Platz nach dem verpatzten Start näher zu kommen. Der Helm juckt und der Schweiß tropft und es sind noch einige Runden zu drehen.
Man schießt über die Ziellinie und wieder einmal hat mich ein Kumpel abgezogen – doch das enttäuscht mich nicht, es wird wieder eine Revanche gefordert… und beim nächsten Mal werde ich den Jubel des Sieges davon tragen.
Man kann die Bahn ja für ne Stunde oder zwei auch komplett mieten, zumal eh nicht zuviele Mini-Autos gleichzeitig auf die Bahn dürfen. Dies ist aus Sicherheitsgründen so und ehrlich gesagt auch besser zum Fahren. So macht es einfach mehr Laune.
Schließlich kann man ja auch die Zeit messen und hierin ist abzulesen, dass ich mich verbessert habe. Wer schneller will, muss eben auch disziplinierter fahren – aber am Anfang macht das Rumstreßen eben mehr Spaß!
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