Es muss nicht immer nur ein Strandurlaub sein, an dem man den ganzen Tag in der Sonne liegt und sich bräunt. Immer öfters wird der Liegestuhl um einen Schnorchel ergänzt, denn Tauchurlaube, bei denen die faszinierende Unterwasserwelt und bizarre Meerestiere beobachtet werden können, liegen voll im Trend. Dem klassischen Strandurlaub kann so ein sinnvolles Upgrade spendiert werden.
Egal ob Anfänger oder Profi – für jeden gibt es das passende Tauchgebiet
Der wohl bekannteste und größte Tauchhotspot der Welt ist das Great Barrier Reef. In dem 348.000 Quadratkilometer großen Riff können über 360 Korallenarten, 1500 Fischarten und 4000 Weichtierarten beobachtet werden. Beliebt zum Schnorcheln und Tauchen sind vor allem die äußeren Gebiete des Great Barrier Reef, da dort durch die Nähe zum offenen Meer die Sichtweite unter Wasser wesentlich besser als im inneren des Riffes ist. Die größten Anlaufpunkte auf Land zum Riff sind die australischen Städte Cairns und Airlie Beach. Ebenfalls im Pazifik gelegen, auf Haway, lässt sich ein weiteres Paradies für Schnorchler finden. Besonders Anfänger kommen hier auf ihre Kosten, da dort das Wasser vergleichsweise ruhig, klar und auch flach ist. Beliebte Anlaufpunkte sind der Kahaluu Beach und Kealakekua Bay auf Big Island. Für Profis eher interessant sind die Galapagosinseln. Dort herrscht Unterwasser eine starke Strömung und das Wasser tief im Ozean ist relativ kalt. Veteranen werden dafür mit einer unglaublich schönen Unterwasserwelt belohnt, die sich hauptsächlich um die Inseln Wolf und Darwin finden lässt. Für Europäer etwas näher ist das Korallenriff um Sharm el Sheikh im Roten Meer. Hier ist es das ganze Jahr über sehr warm, was vor allem im Winter viele Unterwassersportler anlockt. Aufgrund fehlender Fischerei lassen sich hier besonders viele Wasserschildkröten, Fische und sogar Delfine wiederfinden. Es gibt also sehr viele unterschiedliche Ziele überall auf der Welt. Passende Unterkünfte und Hotels weltweit findet man bei ab-in-den-urlaub.de, möchte man diese anfliegen.
Unabdingbar für Anfänger: Besuch beim Arzt und Auswahl der richtigen Tauchschule
Vor Antritt der Reise sollte unbedingt ein Arzt konsultiert werden, der einem einen gewissen Fitness- bzw. Gesundheitsgrad attestiert, um tauchen zu können. Mit gesundheitlichen Beschwerden sollte Tauchen unbedingt vermieden werden, denn so gefährdet man nicht nur sich selbst, sondern unter Umständen auch seine Tauchpartner. Gruppen, die einen Tauchurlaub in der Regel vermeiden sollten, sind Schwangere und Menschen mit extrem hohem Bluthochdruck, Herzproblemen oder Epilepsie. Für Anfänger ist es im Ausland besonders wichtig, die richtige Tauchschule zu finden. Es gibt leider viele unseriöse Anbieter, die nur das schnelle Geld mit Touristen machen wollen. Es sollte sich daher vorher über die Erfahrung der Tauchlehrer erkundigt werden und gegebenenfalls zuerst eine Probestunde im Pool vereinbart werden. Anfänger sollten zudem nichts überstürzen, sondern erst ihre Fähigkeiten und Kenntnisse ausbauen (siehe auch http://www.focus.de/wissen/natur/tauchsport-giftiger-sauerstoff_aid_185213.html).
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