Die besten Tipps gegen Käsefüße

Käsefüße sind ein Problem, unter dem viele Männer leiden. Der miefende Geruch ist aber nicht nur für einen selbst unangenehm, sondern auch Frauen fühlen sich davon alles andere als angeturnt. Dabei ist Schweiß alleine geruchsneutral. Erst in der Zersetzungsphase und in Kombination mit Bakterien, entsteht der üble Geruch. Hier gilt es schleunigst Gegenmaßnahmen zu ergreifen. Die folgenden Tipps helfen Ihnen dabei, Ihre Käsefüße wieder in den Griff zu bekommen.

Stinkende Füße müssen nicht sein

Der eine schwitzt stärker an den Füßen, der andere weniger. Grundsätzlich gilt aber für beide, dass bestimmte Hygienemaßnahmen und eine umfassende Pflege der Füße, das Risiko der Geruchsbildung wesentlich reduzieren.

– Wechseln Sie täglich Ihre Socken. Auch wenn die Socken nach einmaligem tragen nicht stinken, hat sich in ihnen Schweiß angesammelt, der spätestens beim erneuten Tragen beginnt sich zu Zersetzung und den unangenehmen Geruch zu entwickeln.

– Ähnliches gilt auch für Ihre Schuhe. Ob Sport- oder Anzugschuh – gönnen Sie auch Ihren Schuhen alle 2 bis 3 Tage mal eine Pause, um richtig auszulüften. Auch Schuhe brauchen eine gewisse Regenerationsphase. Wer also nur ein Paar Schuhe besitzt, wird auf lange Sicht gesehen, nicht an Käsefüßen vorbei kommen.

– um das Lüftungsergebnis zu verbessern, können Sie Ihre Schuhe auch zusätzlich mit Schuhspannern aufspannen. Das verbessert die Durchlüftung befreit zusätzlich von Schweißgeruch. Auch Schuhdeos eigenen sich für die Ruhephase der Schuhe. Sprühen Sie das Schuhinnere mit dem desinfizierenden Spray ein und lassen Sie den Schuh dann einige Zeit auslüften. So werden zusätzlich bereits entstandene Bakterien im Schuhgewebe abgetötet.

Pflegetipps für Ihre Füße

Nicht nur Ihre Schuhe wollen vom Schweißgeruch befreit werden, sondern auch Ihre Füße. Fußbäder sind hier besonders geeignet. Lassen Sie sich warmes Wasser ein und besorgen Sie sich ein Fußbad, beispielsweise aus der Apotheke. Rund 10 Minuten reichen dabei völlig aus, um Ihre Füße zu reinigen und zu pflegen. Anschließend sollten Sie die Reste des Fußbades aber gründlich abspülen und Ihre Füße ausgiebig abtrocknen. Hierbei sollten Sie auch nicht die Zehenzwischenräume vergessen, da sich hier besonders schnell Gerüche bilden. Wer besonders stark und Schweißfüßen leidet, der kann diese Prozedur mehrmals die Woche durchführen. Ihre Schuhe und Ihre Füße werden es Ihnen danken.

Einlegesohlen helfen weiter

Ein Trick, der das Leben von Schuhen verlängert und die Geruchsbildung in Schuhen reduziert, ist der Gebrauch von Einlegesohlen. Hier gibt es sowohl in Apotheken, wie auch in Schuhgeschäfte, diverse Ausführungen, von speziellen Thermosohlen, bis hin zu aromatisierten Einlegesohlen. Wichtig ist hierbei aber nur, dass die Sohlen eine antibakterielle Wirkung aufweisen. Der wesentliche Vorteil von Einlegesohlen liegt aber darin, dass so der entstandene Schweiß nicht in die Schuhsohle eindringt, sondern von der Einlegesohle aufgenommen wird. Sollte diese anfangen zu stinken, kann man sie entweder waschen, oder einfach durch eine neue ersetzen.