Auch wenn er mit seinem neuen Namen ‚Aaron Taylor-Johnson‘ natürlich Gewicht darauf legt, wollen wir mal seine Beziehung zur 23 Jahre älteren Regisseurin Sam Taylor für den folgenden Beitrag ignorieren.
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Auch wenn er seinen Hollywood Durchbruch wohl mit dem Fantasy-Action Spektakel „Kick-Ass“ hatte, war es „Nowhere Boy“, der seine schauspielerischen Fähigkeiten zum Vorschein brachte, da unter Taylors Regie die Darstellung des jungen John Lennon absolut umwerfend war.
Aaron Taylor-Johnson: Von John Lennon zum Comichelden
Am 13. Juni 1990 wurde der mittlerweile 22-Jährige geboren und machte sich bereits mit 9 Jahren an der Seite von Rufus Sewell in Macbeth als anspruchsvoller Schauspieler aus. Mit einem Vorbild wie Daniel Day-Lewis auch kein Wunder. Deshalb behält er wahrscheinlich auch seinen amerikanischen Akzent bei, wenn er am Set von „Savages“ Interviews gibt.
Es folgten diverse TV Filme, und später auch die Rolle als George in der Verfilmung des „Thief Lord“ von Cornelia Funke. Auch die Rolle als junger Eisenheim im Magier-Spektakel „The Illusionist“ dürfte seinen Eindruck gemacht haben, auch wenn der Film im Rennen mit „The Prestige“ (mit Christian Bale) ein wenig unterging.
Im Teenie Film „Angus, Thongs and Perfect Snogging“ durfte er den Love Interest spielen und dabei alle Teeniemädchen um den Verstand bringen und wer weiß, vielleicht war das auch der Film, der dafür sorgte, dass er als John Lennon in „Nowhere Boy“ gecastet wurde.
Aaron startet neu durch
In den letzten Jahren ist es dann etwas ruhiger um ihn geworden, was sicher auch daran gelegen haben mag, dass er Vater geworden ist, zwischendurch gab es mit „Chatroom“ noch einen eindringlichen Thriller und mit „Albert Nobbs“ eine interessante Nebenrolle mit einer Glenn Close als Mann zu sehen, ansonsten ging er wohl völlig als Familienvater auf.
Doch 2012 geht es wieder voran und zwar im Beach Thriller „Savages“ (mit Dreadlocks), der prunkvollen Verfilmung von „Anna Karenina“, wo er ungewohnt mit Musketierschnurrbart und in blond auftritt und für nächstes Jahr steht auch schon der zweite „Kick-Ass“ Teil an.
Wenn dann irgendwann die Schlagzeilen über seine ach so skandalöse Ehe abebben, darf man sich auch wieder auf seine sehr wohl überzeugende Schauspielarbeit konzentrieren.
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