Alexander Skarsgard: Von diesem Vampir lassen wir uns gerne beißen

Vergesst Brad Pitt, Robert Pattinson oder Kiefer Sutherland, der einzige Vampir, den man heutzutage in sein Schlafzimmer lassen würde kommt aus Schweden und hat trotz Brettspiel-Verfilmungen einiges auf dem Kasten.

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Die ganz großen Fans werden ihn sicher noch als Babyface Meekus in der Mode-Komödie „Zoolander“ kennen, seitdem hat er sich glücklicherweise den ein oder anderen Bart stehen lassen, denn Alexander Skarsgard sieht zwar auch mit Pfirsichhaut ganz umwerfend aus, kann aber mit 3-Tage-Bart selbst Ryan Gosling aus dem Rennen werfen.

Alexander Skarsgard: Berühmte Wurzeln

1976 in Stockholm geboren ist Alexander der Sohn des mittlerweile auch in Hollywood berühmten Schauspielers Stellan Skarsgard, wenn man nach dessen Genen geht, wird wohl auch Alexander mit 60 noch eine gute Figur vor der Kamera machen.

Bereits mit 7 Jahren bekam er seine erste Rolle in „Ake och hans värld“ (Akes Welt) und spielte mit 13 Jahren sogar die Hauptrolle in „Hunden som log“ (der lächelnde Hund) verzichtete danach jedoch eine ganze Weile auf die glorreiche Welt des Filmes, da ihm die Aufmerksamkeit auf der Straße zu viel wurde.

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Aber die Welt musste nicht lange auf Alexander warten, denn bereits 7 Jahre später nahm er das Handwerk wieder auf und gelang so auch spontan an die Nebenrolle des Meekus an der Seite von Ben Stiller.

True Blood: Der schönste Vampir

Angeblich soll sein Durchbruch mit der Rolle des Sergeants Brad Colbert in der HBO Serie „Generation Kill“ gekommen sein, da lügt man sich jedoch arg in die Tasche, denn mit der Rolle des Vampirsheriffs „Eric Northman“, der nicht selten mit freiem Oberkörper und süffisantem Grinsen durch die Gegend stolzierte, avancierte er über Nacht zum bevorzugten Tagtraum-Ehemann vieler vieler Zuschauer.

Aber Alexander ist glücklicherweise mehr als nur Eye-Candy, denn hinter den blauen Augen steckt auch genügend Selbstironie und Köpfchen, weshalb er auch gerne einen schwulen Norweger in der Mockumentary „Beyond the Pole“ spielte. Auch in „Melancholia“, dem preisgekrönten Lars von Trier Film 2011 konnte er sein Talent beweisen, selbst wenn er für das verfilmte Brettspiel „Battleship“ wohl wieder den hübschen Schweden hergeben musste, der nicht wirklich schauspielerisch gefordert wird.

Aber genau das ist das Schöne an Alexander, ob er nun ernste Rollen spielt, überzogene Vampire gibt oder einfach nur schön während eines tumben Actionfilms aussieht, den wir eigentlich nicht gucken wollten, aber letzten Endes dann doch wegen ihm genießen – er bringt immer genug Charme und Humor mit, um ihn überall zu respektieren. Und dass er sich frisch von Kate Bosworth getrennt hat, tut uns zwar auch sehr leid für ihn, aber…naja.

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