Ab dem 11. Juli ist die dritte Generation des High-Tech-Handys des Herstellers Apple bei den deutschen Händlern verfügbar. Doch was ist neu an dem Gerät und wie sinnvoll sind die zahlreichen Funktionen? Home of Men verrät es.
Neu sind vor allem ein eingebautes GPS-Modul, UMTS Flatrate und ein unwesentlich niedrigerer Preis, der den Erfolg des iPhones in Deutschland bisher gehörig einschränkte: Bei einer Laufzeit von 24 Monanten muss eine monatliche Grundgebühr von 29 Euro gezahlt werden (Complete S-Vertrag vom bisher einzigen Vertreiber des iPhones, T-Mobile). Dazu kommt ein einmalig zu zahlender Gerätepreis von 169 Euro – zusammengerechnet 865 Euro plus sämtliche Gesprächs- und SMS-Kosten in zwei Jahren.
Äußerlich hat der amerikanischer Hersteller kaum etwas verändert: Das 0,5 Millimeter dickere Gerät hat neuerdings eine komplett schwarze Rückseite, das Topmodell, die 16-GB-Variante soll bald auch im klassischen Apple-Weiß erhältlich sein. Dank GPS können mit der neuen Generation des Gerätes zu jeder Zeit der Standpunkt und Verkehrsinformationen abgerufen werden. Des Weiteren ist es möglich, die geschossenen Fotos mit Positionsdaten zu versehen. UMTS verschnellert den Zugang zum Internet. Downloads, die mit der ersten Generation eine Dauer von 59 Sekunden hatten, sind mit der neuen 3G-Version in gerade einmal 21 Sekunden abgeschlossen.
Erstaunlich ist die überarbeitete Akkuleistung des iPhones: Eine Akkuleistung soll bewirken, dass der Benutzer 24 Stunden den Klängen seines Lieblingsinterpreten lauschen kann.
Die von Apple angekündigte Preishalbierung kriegen die deutschen Kunden kaum zu spüren: Das neue iPhone 3G ist gerade einmal acht Prozent günstiger.
Wer Lust auf ein exklusives Handy mit diversen Spielereien, aber auch sinnvollen Funktionen und den nötigen Geldbeutel hat trifft mit dem iPhone sicherlich die richtige Wahl.
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