Flasche leer, Flasche voll, Flasche mitbringen. Die Buddelparty oder Bottleparty erfreut sich immer noch großer Beliebtheit.
Heute bin ich zu einer Bottleparty eingeladen worden. Da ich keine Ahnung hatte, was das bedeuten soll, hab ichs mal nachgeschaut und will euch die Resultate natürlich keinesfalls vorenthalten!
Eigentlich ist die Buddelparty die Art von „Party“, die ich in den letzten zehn Jahren vorzugsweise gefeiert habe. Bedeutet nämlich einfach nur, seine eigenen Getränke mitzubringen. Und da ne Party mit Freunden sowieso die Schönste ist, und meine Freunde generell nicht zu denjenigen mit Pool und Haus gehören, hat sich die Art von Party irgendwie eingebürgert.
Der Begriff kommt (wie alles, was mit Saufen zu tun hat) usprünglich aus Amerika. BYOB – Bring your own Bottle – anscheinend gab es da die Notwendigkeit einer neuen Kategorie. Heutzutage ist Party mit Flaschen bei den ganzen illegalen Substanzen, die sich die Jugend so reinzieht, ja schon fast eine altmodische Sache. Ähnlich wie ein Männerabend. Mir gefällts trotzdem immer noch am besten und schlussendlich bemisst sich eine Party ja nicht an den Dingen, die konsumiert werden, sondern immer noch an den Gesprächen.
In diesem Sinne – auf zur nächsten Buddelparty, zu Hause, auf der Parkbank, oder im Kino!
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