Er ist der umstrittenste Bond-Darsteller. Er ist modisch, sexy und er ist der erste Mann auf dem Cover der deutschen „Vogue“. Bond ist seit dem Film Casino Royal: brutal, ironisch, hässlich, aber dafür verdammt männlich.
Seine Kritiker bescheinigen Daniel Craig, dass er der mit Abstand hässlichste Bond-Darsteller aller Zeiten ist. Er habe nur einen Gesichtsausdruck und sei hölzern. All das konnte man hören, nachdem im Oktober 2005 verkündet wurde, dass der kühle Brite der neue Bond-Darsteller sein wird.
Auch in seinem neuen Film „Ein Quantum Trost“, der am 6. November in die deutschen Kinos kommt, werden wir wieder einen tollen Bond-Film mit einem tollen Schauspieler zu sehen bekommen.
Aber warum wurde der erste Film mit ihm zum erfolgreichsten Bond-Film aller Zeiten? Warum ist ausgerechnet er, „der Hässliche“, als erster Mann auf dem Cover der deutschen „Vogue“?
Was mögen die Menschen an ihm?
Die Frauen werden einstimmig feststellen, dass Craig Sinn für Mode hat. Egal ob mit Jeans und T-Shirt oder feinem Anzug. Was ER anzieht, sieht einfach phänomenal gut aus und lässt Frauen dahin schmelzen.
Die Muskeln, eine Schulter zum anlehenen und die Narben im Gesicht, die ihn unglaublich interessant machen, spielen auch eine wesentliche Rolle. Frauen wollen keinen Milchbubi. Der harte, brutale Beschützer mit den strahlend blauen Augen, lässt Frauenherzen höher schlagen.
Auch wenn viele Männer das nicht verstehen werden, aber vorbei ist die Zeit, wo es ausreichte, wo James Bond Humor und plumper Verehrer war. Daniel Craig verkörpert viele Dinge in Einem: Er hat Charme, beweist Männlichkeit und ist geheimnissvoll.
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