Nobel, maskulin, clean und etwas 80s: Die Schnitte, Farben und Formen der zweiten Jahreshälfte bestechen durch Vielfalt und unterstreichen oftmals eine gewisse noblesse oblige.
Fifties-Style und Mod-Zitate
Kleine Kragen und dicke Sohlen: Ein Trend, der sich für das zweite Halbjahr abzeichnet, sind stilistische Anlehnungen an die Fünfziger, Sechziger und Achtziger. Auf den Laufstegen der diesjährigen Männerschauen fanden sich unter anderem schmale Samtkragen auf eng geschnitten Stadtmänteln, Schuhe mit markigen Sohlen – oftmals Creepers –, karierte Hemden und Hairstyles des Mod-Revivals der frühen 80s: Ein Stilmix, der sich munter bei den Jugendkulturen der letzten Fünf Jahrzehnte bedient und mit Accessoires aus der Jetzt-Zeit aufgepeppt wird.
Nobler Glanz
Die Londoner Savile Row wird von Designern wie Lanvin oder auch Alexander McQueen dieses Jahr gern zitiert – mit glänzenden Stoffen, klassischen Schnitten und langen Mänteln.
Ein weiterer Trend ist das Einarbeiten von Strukturen in den Stoff, etwa bei der Calvin Klein Collection oder auch bei Fendi. Auch viele hochglänzende Hosendessins wurden gesehen, zum Beispiel bei Jil Sander und Calvin Klein, und so einige Anzugkreationen machen bei den 70er-Jahre-Glamrockzeiten Anleihen, so etwa bei John Varvatos.
Glencheck, Pelz und Stickereien
Ein Muster, das ebenfalls in den 70s „in“ war, feiert im Herbst/Winter 2014 sein Comeback: der Glencheck – entweder in stark vergrößerter Form bei Gucci, oder auch bei Etro. Ein anderer, nicht ganz unumstrittener Trend sind Pelzmäntel, die in fast keiner Kollektion fehlen. Und wer es ganz auffällig und exotisch mag, der kann im kommenden Winter mit Stickereien glänzen – in gedeckten Farben, auf Mänteln, Jacken – und sogar auf Schuhen.
Jetzt heißt es nur noch abwarten, bis die neuen Trends in die Läden kommen – und wer online etwas sparen will, kann sich auf Schnäppchen-Seiten wie Gutscheinpony den einen oder anderen Rabatt fürs Shopping mit der Maus sichern.
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