Über die Jahre änderte sich ihr Schnitt immer wieder, ihr Charme blieb bestehen.
Im Jahre 1890 bekam die Levis 501 erstmals ihren Namen aufgrund der Lot-Nummer des Stoffes aus dem sie hergestellt wurde. Es kamen immer wieder Knöpfe und Nähte hinzu oder wurden weggelassen. Der klassische Schnitt mit hohem Bund und etwas weitem Bein kam erstmals in den 50er Jahren auf den Markt.
Das bekannteste Modell ist jedoch gerade geschnitten und eher eng anliegend am Bein. In den Achtzigern trugen erstmals Frauen das Jeansmodell. Man spricht oft von einem in Deutschland ausgelösten Hype importierter gebrauchten Jeans aus Amerika. Je kaputter und bearbeiteter sie waren desto trendiger. Viele versuchten sich mit Schere und Sandpapier.
Der momentane Trend geht dahin, die Jeans in „Anti-Form“ zu tragen. Hierbei ist der Oberschenkel weiter geschnitten so wie auch die Fußweite. Dieser Schnitt wird meist ein bis zwei Größen größer getragen, so dass sie tief auf der Hüfte sitzt und mit einem Gürtel mit großer Schnalle gehalten wird. Die populärste five pocket-Jeans gibt es mittlerweile in allen Farben und Waschungen sowie Limited Edition und bietet eine Bandbreite an Möglichkeiten.
Die Levis 501 ist ein sagenumwobener Klassiker, der in jedem Männerkleiderschrank zur Standardausrüstung gehören sollte. Kaufmöglichkeiten gibt es überall, meine Onlinetipps sind: absolut.online.de und frontlineshop.de
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