Das Oktoberfest ist zwar schon längst vorbei, doch gefeiert wird auch weiterhin zünftig in Bayern und anderswo auf der Welt. Denn wer einmal ein Dirndl getragen hat, der sieht recht schnell, dass ihm so ein Kleidchen hervorragend steht. Getragen wird ein Dirndl heute auch sehr gerne wieder zu Hochzeiten, insbesondere im Bayern, wo man noch sehr viele Bauernhochzeiten feiert. Das Dirndl ist dort für die Gäste eigentlich Pflicht, wobei es auch dort ordentlich meist zur Sache geht, weshalb ein Dirndl unbedingt sehr robust sein sollte. Wer nämlich bayrische Tradition liebt, der wird seinen Gästen auf der eigenen Hochzeit auch nur Holzbänke hinstellen, was dann wiederum an das Oktoberfest erinnert.
Stoff
Beim Stoff für das Dirndl zur Hochzeit sollte man daher keine empfindlichen Materialien wählen, weil man es dann nach der Festlichkeit auch einfach ohne Bedenken in die Waschmaschine stecken kann, wenn denn mal ein bisschen Rotwein übers Dirndl getropft sein sollte. Für ein Dirndl eigenen sich aus diesem Grund am besten Baumwollstoffe. Was die Länge angeht, dann ist man schon gut beraten, wenn man sich mal umhört bei den anderen Hochzeitsgästen, weil gerade die Maxi-Dirndl zu einer Festlichkeit wie einer Bauernhochzeit auch durchaus gefragt sind. Doch damit sich das Kleid beim Tanzen nicht um die Fesseln wickelt oder der Partner drauftritt, sollte das Maxi-Dirndl möglichst noch einige Zentimeter über dem Boden schweben.
Länge
Der Tradition zum Oktoberfest folgend kann hier natürlich auch die alte Faustregel angebracht werden, dass der Saum des Dirndls einen Maßkrug-breit über dem Boden enden sollte. Die fesche Dirndl und Trachtenmode für Sie und Ihn kann man im Vorfeld der Festlichkeit natürlich auch übers Internet kaufen. Kürzer ist natürlich auch erlaubt auf einer echten bayrischen Bauernhochzeit. Allerdings gilt hier: Nicht zu kurz, weil man der Braut ja schließlich nicht die Schau stellen soll. Bei den Farben sollte man dementsprechend wie bei jedem Hochzeitsgast-Outfit die Farbe Weiß meiden.
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