Der Ferrari von John Lennon wird jetzt versteigert. Es ist ein hellblauer 330 GT. Damals legte der Beatles-Sänger 2.000 englische Pfund für den italienischen Flitzer hin. Nun wird der Wagen vom britischen Auktionshaus Bonhams in Paris versteigert. Und dass sicherlich für eine weitaus größere Stange Geld, bei 120.000 Pfund gehts nämlich los.
Der 2+2-Sitzer hat nur 4.800 Kilometer runter und ist mit elektrischen Fensterhebern ausgerüstet. Auf den Vorbesitzer John Lennon wird ausdrücklich hingewiesen. John Lennon fuhr den Wagen nicht mal ein Jahr. Er soll sich lieber chauffieren gelassen haben, da er nicht so ein guter Autofahrer war.
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Nach dem Verkauf des Ferraris landete das Traumauto irgendwann bei einer australischen Tuningfirma Modena Engineering. Nachdem klar war, dass es tatsächlich der Original Lennon-Ferrari ist, kaufte ihn der jetzige Eigentümer und ließ den stylischen Wagen aufwendig in den Originalzustand versetzen.
Nun rollt der Ferrari des 1980 ermordeten Sängers Anfang Februar 2011 im Pariser Grand Palais zur Versteigerung. Das versteigernde Auktionshaus Bonhams rechnet mit einem Erlös zwischen 120.000 und 170.000 Euro.
Gut, das wird dem ein oder anderen John-Lennon-Fan bzw. Ferrari-Liebhaber ein wenig zu viel Geld sein. Aber so schlimm ist es dann auch nicht, denn das Auto ist für den englischen Straßenverkehr gedacht, somit rechtsgelenkt und für unsere Straßen eh nicht geeignet.
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