„Fußball ist ein Sport für Männer, daher können Frauen, die Fußball spielen gar nicht sexy sein!“ – Auf diese oder ähnliche Argumentationen läuft es bei Kneipengesprächen hinaus, wenn es um das Thema Frauenfußball oder die Frauen-WM geht. Meist haben die Gesprächspartner nicht eine Minute eines Spiels gesehen und sich die Meinung aufgrund von Stereotypen gebildet, die leider immer noch anzutreffen sind.
Um dem entgegenzuwirken und um den Frauenfußball vor allem für die weibliche Bevölkerung attraktiver zu machen, erscheint nun ein Fußballerinnenkalender. Die Fotos wurden im Frankfurter Volksbank-Stadion aufgenommen, und die Jury bestand unter anderem aus Payman Amin, der den meisten aus „Germany’s next Topmodel“ mit Heidi Klum bekannt sein sollte. Außerdem bewerteten die Projektleiterin Esther Jonitz und Patrick Horn, seines Zeichens Fotograf, die Mädchen.
Der Fußballerinnenkalender 2012 räumt mit Vorurteilen auf
Voraussetzung war neben all den Äußerlichkeiten eine gewisse Ausstrahlung, um dem Fußball ein weiblicheres Image zu geben und endlich mit den lästigen Vorurteilen aufzuräumen. Viele können typisch weibliche Attribute nicht mit dem Frauenfußball verbinden, der hierzulande immer noch eine extreme Männerdomäne darstellt.
Die Freude am Sport
Die Kandidatinnen mussten eine typische „Siegerszene“ nach einen gewonnenen Fußballsieg darstellen. Dementsprechend wurde viel gejubelt und gelacht beim Casting auf dem Fußballrasen. Die Freude am Sport sollte vermittelt werden und im Vordergrund sollte kommuniziert werden, dass der Fußball auch Frauen in selber Weise wie Männern offensteht.
Ab sofort kann der Kalender über die offizielle Website vorbestellt werden, oder aber ab September über die ISBN Nummer 978-3-00-035102-0 erworben werden.
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