Es ist ein Thema, das nie an Bedeutung verlieren wird. Schon in der Antike waren die Menschen bemüht, ihre Ausstrahlung so lange wie möglich zu bewahren. Die Ehefrauen von Pharaonen badeten in Eselsmilch, um ihre Haut frisch zu halten. Besondere von Heilkundigen gemixte Substanzen wurden zusätzlich verwendet.
Anti-Aging-Creme: was ist unbedingt zu beachten
Gegenwärtig wird mit einer Anwendung der Anti-Aging-Creme die Erwartung verbunden, den natürlichen Altersprozess der Haut verlangsamen zu können, um einer frühzeitige Faltenbildung vorzubeugen. Statt teurer Schönheitsoperation wird gerne zur Anti-Aging-Creme gegriffen. Die Creme verspricht bei regelmäßiger Anwendung die Straffung von Gesichtshaut und eine Reduktion von Falten. Eine Anti-Aging-Creme kann diese Erwartungen nur erfüllen, wenn das auf die Haut entsprechend abgestimmte Produkt verwendet wird. Eine vorherige kosmetische Beratung ist zu empfehlen, um nicht das Gegenteil zu erreichen, beispielsweise unerwünschte Hautrötungen. Die riesige Palette der Angebote an Anti-Aging-Cremes macht es nicht leicht hier das richtige Produkt für den persönlichen Bedarf zu finden. Es sollte dabei genau auf die Inhaltsstoffe geachtet werden. Welche Wirkstoffe sollten in der Creme vorhanden sein, um den gewünschten Effekt zu erzielen? Gute Anti-Aging Cremes haben hochwertige Inhalts- und Wirkstoffe wie Kollagen, Hyaluron und gegebenenfalls Aminosäuren – Kollagen und Hyaluron sind Nährstoffe für die Haut. Aminosäuren schützen gegen freie Radikale, denen wir ständig ausgesetzt sind. Sie sorgen für eine gute Aufnahme und Verwertung der in der Creme enthaltenen Wirkstoffe. Mit einer Anti-Aging-Creme, die diese Wirkstoffe enthält, wird der Haut ihre Stabilität bei regelmäßiger Anwendung zurückgegeben. Mit der Creme werden die Wirkstoffe zugeführt, die unser Körper selbst nicht mehr ausreichend produziert. Falten werden langsam von innen her wieder aufgepolstert. Das unter der Haut erschlaffte Bindegewebe lässt sich zwar mit diesen Wirkstoffen wieder aufbauen, jedoch sollten hier keine Wunder erwartet werden.
Die Wirkung einer Anti-Aging-Creme
Durch die Aufpolsterung mittels zugeführter Wirkstoffe in der Anti-Aging-Creme kann die vorhandene Faltentiefe lediglich reduziert werden. Es wird wieder für Spannkraft und Elastizität der Haut gesorgt. Da mit dem Alter der Haut auch deren Elastizität nachlässt und die Beschaffenheit der Haut von Mensch zu Mensch unterschiedlich ist, sind auch die Ergebnisse unterschiedlich. Ergebnisse wie nach einer operativen Straffung der Gesichtshaut dürfen allerdings nicht erwartet werden. Das Gesicht und das Dekolleté wirken jedoch in 90 Prozent der Fälle deutlich strahlender und glatter. Um dauerhaft einen Erfolg mit der Anti-Aging-Creme zu erzielen und die Haut vor Erschlaffen zu schützen, ist die sorgfältige und regelmäßige Pflege unerlässlich. Es ist unrealistisch, plötzlich mit der Verwendung einer Anti-Aging-Creme ab dem Alter von 40 oder 50 Jahren zu beginnen und die gleichen Ergebnisse wie aus dem Werbeslogan zu erwarten. Das sind Illusionen, das schafft auch die beste Creme nicht, eine Glättung von null auf Hundert in Rekordzeit zu erzielen. Beste Erfolge werden durch die regelmäßige normale Pflege der Haut bis zum Alter von 30 Jahren erzielt. Ab 30 Jahre sollte eine Anti-Aging-Creme regelmäßig angewendet werden. So zeigt Anti-Aging-Creme auch entsprechende Wirkung.
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