Wenn man sich mal eher nach einem Likör als einem brennenden Spirituöschen sehnt, dabei aber nicht auf seinen Whisky verzichten will, dann ist Jack Daniels Tennessee Honey sicher die beste Wahl.
Aus Jack Daniels Old No. 7 und einem Honiglikör entsteht ein 35%iger Likör, der nicht nur gut im Glas aussieht, sondern auch gut auf der Zunge liegt.
Süßer Whisky-Likör
Bereits die Duftnote – süß, jedoch eindeutig im würzigen Whiskybereich – verspricht, dass es sich hierbei nicht um einen Altweiber Likör handelt, dabei ist er jedoch erstaunlich sanft auf der Zunge, mit einem angenehmen Honiggeschmack und einem Hauch Zimt, sowie dem Jack Daniels-eigenen Whisky-Geschmack im Abgang.
Interessant ist dabei, dass er weder schwer liegt – was man bei dem Zuckergehalt eigentlich erwarten würde – und auch von der Konsistenz nicht in die Sirup-Gefilden anderer Liköre abdriftet.
Die Mischung aus Honig und Whisky ist hervorragend ausbalanciert, wo man im Geruch beinahe erwartet, dass der Honig überwiegen wird und unangenehm klebrig auf der Zunge liegt, stellt sich dies beim Trinken schnell als Fehlschluss heraus.
Für den gedämpften Whisky-Geschmack
Für gestandene Whisky Fans ist der Honiglikör sicher nichts, denn am Ende ist es doch eher ein sehr hochwertiger Met, als ein kräftiger Whisky – aber wer nach einem Likör sucht, der nicht zu scharf im Abgang ist und daher beispielsweise ein fruchtiges Dessert abrundet, der hat mit dem Jack Daniels Tennessee Honey auf jeden Fall eine hervorragende Marke gefunden.
Auch für Neuankömmlinge in der Welt des Whisky, die es vielleicht noch nicht so hart angehen wollen, wäre diese Symbiose zu empfehlen.
Tipp: Vor allem für diejenigen, die es nicht allzu süß mögen, sei der Likör eisgekühlt empfohlen, da dies den Honiggeschmack ein wenig dämpft.
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