James Dean ist bis heute ein Symbol für Auflehnung, Rebellion und natürlich auch für Sexappeal. Für viele Frauen ist er der Inbegriff eines attraktiven Mannes und die Herren der Schöpfung bewundern ihn, weil sie gerne wären wie er. Er war nicht nur ein Schauspieler, er war ein Engel des Himmels, ein junger Mann, der vielen Menschen zeigte, dass sie noch am Leben waren und der heute noch daran erinnert, das jeder einzelne Tag vergänglich ist.
James Dean – „Dream as if you´ll live forever“-Live as if you´ll die today“ – eines der Zitate, welches die Lebensweise Deans verkörpert. Die Zeit in der er lebte brauchte ihren Vorkämpfer, den sie in Jimmy fand, jedoch zeigt auch das heutige Vergöttern des verstorbenen Idols, das sich, selbst in einer modernen Zeit, viele nach losgelöster Freiheit sehnen.
James Dean und seine Schauspielkarriere
James Byron Dean wollte nach seinem Abschluss, trotz seiner Zuneigung der Schauspielerei gegenüber, dem Rat seines Vaters nachgehen und ein Studium der Rechtswissenschaft beginnen. Sein Talent wurde schon sehr früh erkannt und von seiner Mutter unterstützt. Neben seinem Studium nahm er an Theaterstücken teil und versuchte hier und da ein paar Rollen am Theater, im Film und Fernsehen zu ergattern, was ihm am Anfang noch nicht wirklich gut gelang. Diese Tatsache stürzte den jungen Dean in eine Depression, die ihn noch einmal mehr dazu anspornte, seine Karriere voranzutreiben. Er besuchte Hollywood Partys und das nicht zu knapp und knüpfte schnell nützliche Kontakte. Als es ihm gelang als Mitglied ins bekannte Actors Studio aufgenommen zu werden, strotzte er gerade zu vor Elan, doch schon bald besuchte er die Schule auch nur noch sporadisch. Neben der Schauspielerei widmete er sich der Literatur, Musik und dem Tanzen. Er erhielt Engagements in verschiedenen Fernsehproduktionen. Auch am Broadway erlebte James einen wahren Durchbruch, doch sein Bekanntheitsgrad hielt sich lange Zeit noch begrenzt. Bald darauf überzeugte Dean im Film „Jenseits von Eden“, in dem er einen Jungen auf der Suche nach elterlicher Anerkennung spielte. Er überzeugte nicht nur Zuschauer auch Regisseure waren begeistert und beauftragen ihn mit mehreren Rollen, wie zum Beispiel in „Giganten“. Auch die Frauen umschwärmten, spätestens zu diesem Zeitpunkt, den Schauspieler wie eine Horde Bienen.
Von seinem Verdienst kaufte sich James Dean einen Porsche Speedster, mit dem er einige Rennen fuhr. Diese Beschäftigung stellte eine große Leidenschaft des Schauspielers dar, die ihm viel Lebensqualität schenkte. Schon bald sollte Dean als Kultfigur stilisiert werden, denn man wollte sicher gehen, dass seine Filme ein voller Erfolg werden würden. Aus der italienischen Schauspielerin Pier Angeli und ihm wurde ein Paar, doch man vermutetet PR hinter dieser, aus einem Film entstandenen, Beziehung. Im März 1955 begannen dann die Dreharbeiten zum Film „Rebel without a cause“ oder auf deutsch „…denn sie wissen nicht, was sie tun“, der ihn auf den letzten Schritten zur größten Kultfigur der Jugend machte.
James Dean – Ein Symbol der Rebellion
Das konservative Amerika, zur Zeit der 50er Jahre, war geschockt von einem, so vor Ehrlichkeit strotzenden, Film, der dem Land eine Generation vor Augen führte, die in den Gedanken der Menschen keine Rolle spielte. Dean bot den Jugendlichen das, wonach sie sich am meisten verzehrten, Jemand der sie verstand und Jemand, der ihnen zeigte was ein Held ist. Ein Filmheld einer unglücklichen Generation zu sein und diese perfekt zu verkörpern, machte James Dean zu einem Götzen einer vergessenen Jugend.
Sein früher Heldentod machte ihn zur Legende
James Dean starb am 30 September 1955 an den Folgen eines schweren Verkehrsunfalls mit seinem Porsche 550 Spyder. Noch kurze Zeit zuvor drehte Dean einen Werbespot zur Verkehrssicherheit.
Einen Monat nach James Deans Unfall, kam „…..denn sie wissen nicht, was sie tun“ an die Öffentlichkeit. Dieses Drama wäre niemals zu einem Kultfilm diesen Kalibers geworden, wenn Dean nicht so jung gestorben wäre. Erst der Heldentod erhob James auf den Thron des Rebellen und des Vertreters der jugendlichen Bedürfnisse. Er wurde zum Mythos, vielleicht durch einen Zufall, vielleicht war es Bestimmung. Was auch immer dahinter steckt, James Dean bleibt eine Legende und ein Sexsymbol, welches noch viele Jahrhunderte das Idealbild des Mannes bestimmen wird.
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