Im ersten Moment denkt man bei Männerkleidern an transsexuelle Menschen, die gerne Frauenkleider tragen. Aber vermutlich tragen vielmehr Männer als bisher angenommen gerne Kleider oder Röcke.
Meist müssen „Normale“ Männer Ihre Leidenschaft für Kleider im privatem Bereich ausleben, in der Öffentlichkeit ernten bekennende Männer vermutlich trotz aufgeklärter Zeiten Hohn und Spott. Zugegebenermaßen, der Anblick eines Mannes im Kleid ist noch ungewohnt, da man dies feminine Männermode am Mann selten sieht.
Doch auf dem Laufstegen macht der Trend der femininen Männermode keinen halt. Führende Designer lassen männliche Models in leicht schwingenden Männeröcken, mit zarten bis durchschimmernden Stoffen unbeschwert über den Fashionwalk laufen.
Laufsteg ist aber Laufsteg und nicht die Realität. Mutige Männer, die sich zu Röcken bekennen, gibt es zahlreiche. Im Internet finden sich zahlreiche Foren für Männer mit einer Leidenschaft für weibliche Mode, wie Strümpfe, Kleider und Röcke. Die Frau schaffte es in den vergangenen Jahren Ihr Recht auf Emanzipation und männliche Attitüden leben zu dürfen, und sie wird nicht als männlich betrachtet. Eine Frau trägt heute selbstverständlich einen Anzug, Krawatte oder Männerhut.
Man kann gespannt sein, ob auch die Männer ein Recht auf Weiblichkeit in der Gesellschaft umsetzen können. Wörter, wie Crossdressing und feminine Männermode zeigen, dass ein Hang der Männer zur weiblichen Bekleidung besteht, den die Modedesigner aufgreifen. Ich würde als Mann kein Kleid tragen, und glaube auch der trend wird sich auch nur am Rande durchsetzen können! Was denkt Ihr über die feminine Männermode?
Kommentare