Und es gibt ihn doch, den stärksten Mann der Welt und dann auch noch gleich zwei mal: Vitali und Wladimir Klitschko sind Helden, Boxstars und Vorbilder besonders in Deutschland. Der Film bietet intime Einblicke in das Leben zweier Männer, die vor allem eines sind: Brüder.
Jeder kennt die zwei Schwergewichts-Champions Vitali und Wladimir Klitschko als Boxer, Idole und Botschafter, aber kaum einer kennt ihren manchmal steinigen Weg zum Mythos, ihre Gedanken und Gefühle. Unter der Regie von Sebastian Dehnhardt ist ein Must See für alle Boxfans entstanden und ein Film, der spannend vom Leben erzählt.
Klitschko: Der Film
Zwei Jahre lang begleitete Regisseur Sebastian Dehnhardt die Klitschko-Brüder in Deutschland, in der Ukraine, in USA, in Kasachstan, in Kanada, in Österreich und in der Schweiz. Der abendfüllende Dokumentarfilm zeigt die Brüder in vielen Lebenssituationen mit verschiedenen Gesichtern.
Auf faszinierende Weise nimmt der Film den Zuschauer mit in die Welt der Klitschkos, wirft neue Fragen auf und beantwortet viele. Neue Facetten tauchen die Brüder in ein neues Licht: Was passiert nach dem Boxen? Wird Vitali womöglich mal Präsident der Ukraine? Und werden sie jemals gegeneinander in den Ring steigen?
Aus dem Leben in den Film
Der Film „Klitschko“ erzählt von der vom sozialistischen Drill geprägten Kindheit der zwei Brüder in der Ukraine und den ersten Schritten bzw. Fäusten als Amateur-Boxer. Scheinbar gab es in ihrem Leben immer nur die Familie und den Bruder, mit dem man alles teilte.
Dann kam der Umzug aus der Ukraine nach Deutschland, hartes Training und schier endlose Kämpfe bis zum Aufstieg zu internationalen Superstars des Boxsports. Karrieretiefs und Comebacks werden genauso behandelt wie Konflikte zwischen den Brüdern.
Zum ersten Mal plaudern auch die Eltern Klitschko vor der Kamera aus dem Nähkästchen darüber, wie die Jungs gestrickt sind. Denn die Brüder sind nicht nur Boxer, sie sind auch promovierte Doktoren, die vier Sprachen sprechen.
Kinostart: 16. Juni 2011
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