Der französische Schmuck- und Uhrenhersteller Cartier hat sein 165-jähriges Bestehen mit einer ganz besonderen Werbeidee gefeiert. Das Unternehmen beauftragte den Regisseur Bruno Aveillan damit, einen Film über die 165-jährige Geschichte des Unternehmens zu drehen. Das Ergebnis von mehr als zwei Jahren Arbeit ist der Kurzfilm L’Odyssée de Cartier Der Film gehört mit einem Budget von knapp 4 Millionen Euro wohl zu den teuersten und am aufwendigsten produzierten Werbefilmen überhaupt.
Die Entstehung Cartiers
Alles beginnt im nächtlichen Paris. Im Grand Palais steht ein mit Juwelen besetzter Panther, das Symboltier des Traditionshauses. Das Tier erwacht zum Leben, schüttelt die Edelsteine von seinem Körper und beginnt seine Reise auf den Spuren der Geschichte des Hauses Cartier. Diese führen das Tier zu den unterschiedlichsten Orten der Welt und durch viele unterschiedliche Zeitepochen.
Ein Panther auf Reise
So geht es etwa an den russischen Zarenhof, wo Cartier Juwelier war sowie nach China, wo der Panther einem goldenen Drachen begegnet. Besondere Ereignisse der Firmengeschichte erhalten zudem eigene, symbolträchtige Szenen. So trifft der Panther zum Beispiel auch auf den Flugpionier Alberto Santos-Dumont. Cartier hatte seinerzeit für Santos-Dumont die noch heute legendäre Santos Armbanduhr entwickelt.
Am Ende des Films wird der Panther letztlich auch auf dem Pionierflugzeug von Santos-Dumont zurück nach Paris getragen, wo er sich in die Rue de la Paix 13 begibt, dem Stammsitz von Cartier. Hier endet der Film mit einer letzten, sehr schönen Szene.
Informationen zum Film
Wer mehr zum Film erfahren möchte, sollte das Portal youtube.de oder das Modeportal myself.de besuchen, hier finden Sie den Film sowie einen interessanten Artikel zur Entstehungsgeschichte von L’Odyssée de Cartier.
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