Gibt’s was lässigeres als Low Top Sneaker? Die tiefergelegte Variante des Basketballschuhs mag auf dem Platz umstritten sein, auf der Straße liegt sie in Sachen Stil klar vorne.
2008 war ein Jahr, in dem nicht alles perfekt lief. Doch an einer wichtigen Front – im Sport – waren Erfolge zu verzeichnen: In einer schicksalsträchtigen Besprechung mit Nikes Performance Footwear Creative Director (was für ein Titel!) entschied sich Basketballstar Kobe Bryant für das Design des Kobe IV: Ein Low Top, so leicht wie möglich, auf den zusätzlichen Knöchelschutz eines High Top verzichtete der Star völlig.
Damit trug Bryant nicht als erster, aber doch als populärster Basketballspieler in die Welt hinaus, was Skater, Surfer und Fußballspieler schon längst wussten. Ein Sneaker gehört tiefergelegt. Die Hi Top Hipster Manie ist schön und gut, aber am Ende des Tages bleibt das Ding ein Turnschuh. Wer auf Stiefel steht, kann seine Freundin beim Shoppen begleiten…
Erste Anlaufstellen für Low Top Sneaker
Nike ist mit NikeID der Klassenbeste. Seinen eigenen Schuh zusammenbasteln, abschicken drücken, Paket öffnen, freuen. Die beste Erfindung seit dem Pizza-Lieferservice.
Chuck Taylor räumt mit seinem Converse All Star seit Jahren in allen Schichten ab. Vor allem durch die Hi-Top Variante berühmt, aber der Low Top geht ebenfalls in Ordnung.
Adidas gelten gemeinhin als Götter des tiefergelegten Schuhs, und der Top Ten Low knüpft genau da an. Drei Streifen, schöne Farben, ziemlich cool.
DC kommen aus dem Skaterbereich und sehen eigentlich am besten aus, wenn sie versuchen, wie Nike zu sein. Aber trotzdem, wenn man über Low Top Schuhe redet, kommt man an denen nicht vorbei.
Puma führt seit Jahren ein Schattendasein neben Adidas, aber die Freizeit -Designs sind teilweise echt schön. Nur zu empfehlen, wenn sich kein Matsch in der Nähe befindet, da die Schuhe oft ziemlich dünn sind.
Uuuund: Wer will einen Gucci-Low-Top? 🙂 Ach Mist, Leute aus der Zielgruppe sind schon alle mit der Freundin shoppen…
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