Kaum ein Mann ist noch nicht mit dem Begriff konfrontiert wurden: Metrosexualität.
Wen hat man da vor Augen? Als Erstes natürlich David Beckham, die personifizierte Metrosexualität. Da drängt sich natürlich der Gedanke auf ob Metrosexualität begehrenswert gefunden wird. Immerhin ist Fußballer David Beckham unumstritten Frauenschwarm und Sexgott.
Beschreiben wir mal Merkmale des metrosexuellen Mannes. Er hat nichts dagegen, aus den typischen Grenzen dessen, was „männlich“ ist, auszubrechen. Zum Beispiel geht er zur Maniküre und schämt sich nicht dafür, vielleicht trägt er gerne Ringe, Ohrringe, Ketten oder auch eine Handtasche. Möglicherweise benutzt er Anti-Faltencremes, wachst sich Achseln / Beine / was auch immer oder aber benutzt Nagellack. Es lässt sich festhalten, dass metrosexuelle Männer Verhaltensweisen an den Tag legen, die spontan eher einem weiblichen Lebensstil oder dem eines Homosexuellen zugeordnet werden würden.
[youtube UFYWtGO3Fkw]
Vorzeige-Metrosexueller ist David Beckham
Von vielen „richtigen“ Männern belächelt oder als Möchtegern-Schwuchtel bezeichnet, finden Metrosexuelle bei Frauen oftmals Anklang. Klar, endlich ein Mann der Verständnis dafür hat, wenn Frau sich ausgiebig stylt und beim Wort „Shopping“ nicht das Würgen kriegt. Andererseits – wollen Frauen einen Mann, der morgens im Bad länger braucht als sie und sich regelmäßig mit ihrem Rasierer die Beine enthaart?
Es gibt keine ultimative Antwort auf diese Frage. Geschmäcker sind wirklich sehr verschieden, es gibt viele Frauen die es mögen, viele ziehen den „typischen Mann“ vor. An die Herren: ob metrosexuell oder nicht, ist Ihre Entscheidung. Tun Sie, womit Sie sich am wohlsten fühlen. Denn wer glücklich mit sich ist, strahlt eine Menge Charisma aus.
Kommentare