Die drei Preisträger in der Kategorie „Best Dressed Men“ wurden von einer prominenten Jury in der Kategorie „Style“ ausgewählt und erfreuen sich deutschlandweit großer Beliebtheit. Ein Sänger, eine Fußballlegende und ein Redakteur sind vertreten. Doch wo Erfolg ist ist auch Misserfolg: Wir zeigen Ihnen die modischen Faux-pas der am schlechtesten gekleideten Herren.
Platz eins: Max Raabe (für’s Foto hier klicken). Der 44-jährige Sänger der mit seinem Titel „Kein Schwein ruft mich an“ einen Hit landen konnte, ist sichtlich ein Fan der 20er Jahre. Der witzig-provokante Kommentar der Jury: „Max Raabe hat mit seinen Smokings, Fracks und der distinguierten Attitüde mehr Street-Credibibity als alle Rapper zusammen.“
Platz zwei: Ex-Fußballlegende Günther Netzer (hier geht’s zum Foto). Auch wenn er das Fußballvolk mit seinen Kommentaren in fachmännischer Manier ab und zu nervt: Sein Kleidungsstil ist intelligent, eigensinnig, ein wenig arrogant und somit parallel zu seiner Art Fußball zu spielen. „Das sind die Parameter guten Stils“, sagt die Jury.
Platz drei: Giovanni di Lorenzo. Der „Zeit“-Chefredaktuer ist Deutschlands am besten gekleideter Italiener. Der Kommentar der Jury: „Wer so snobby und leger zugleich daherkommt, verdient einen Platz auf Deutschlands Eleganz-Podest.“ Recht hat sie!
Die Negativbeispiele für einen stylischen Auftritt stellen wenig überraschend Florian Silbereisen, Stefan Raab und Dirk Nowitzki dar. Die Jury kritisiert den kindlichen, zurückgebliebenen Kleidungsstil. Darüber hinaus sind die Bärte der drei stillosen Männer äußerst unmodisch, unterstreichen somit den fragwürdigen Kleidungsstil.
Wir sehen also, dass Stil nicht zwangsläufig etwas mit Geld oder Erfolg zu tun haben muss.
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