Nicholas Hoult: Selbst mit blauem Fell niedlich

Seit er in „About a boy“ eine Ente mit einem Brotlaib ermordete, hat sich Schauspieler Nicholas Hoult sehr vielfältig in seiner Rollenwahl gezeigt und damit teilweise sehr schockiert. Natürlich nur zum Guten.

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Bereits in jungen Jahren probierte sich der 1989 geborene Engländer im Fernsehen, wurde mit 11 für die Nick Hornby Adaption „About a boy“ entdeckt und durfte darin mit Brot nach Enten werfen. Genau dieser Film dürfte auch ausschlaggebend für seine weitere Karriere gewesen sein, denn es folgten – in großzügigen Abständen – relativ hoch angesehene Filme wie „Kidulthood“ und „A single Man“.

Nicholas Hoult in Actionstreifen

2010 geriet er dann langsam ins Actiongenre, wo er mit „Clash of the Titans“ zeigen konnte, dass er auch für Sommerblockbuster geeignet ist und durfte in das illustre Cast vom X-Men Prequel „First Class“ einsteigen (an der Seite von Fassbender und McAvoy), wo er sich als intellektueller Mutant Hank McCoy blaues Fell wachsen ließ.

Einen Sinn für Mode hat Nicholas anscheinend auch, ist er doch seit 2010 das Gesicht für Tom Ford Brillen,

Besonders als Tony Stonem in der britischen Jugendserie „Skins“ erreichte Hoult viel Aufmerksamkeit, in der Rolle des egoistischen Frauenschwarms, der durch einen Unfall mit psychischen Rückschlägen zu kämpfen hatte. So zeichnete sich der ansonsten eher ruhige Schauspieler durch die überzeugende Darstellung eines durch und durch unsympathischen Teens aus.

Privatleben

Derzeit führt der Jungspund Jennifer Lawrence aus, die er höchstwahrscheinlich bei den X-Men Dreharbeiten kennen gelernt hatte, wo die 21-Jährige als Mystique interessanterweise auch den Love Interest für McCoy gegeben hat, was wahrscheinlich für viele weibliche Fans enttäuschend ist, aber zumindest die Schwulengerüchte nach seinem Auftritt in „A single Man“ widerlegte. Man kann es wohl nicht oft genug betonen, dass Schauspieler, die einen Schwulen spielen, nicht zwangsläufig schwul sind.