Wer sich mit einem Geländefahrzeug mal so richtig austoben will, kann dies in einem sogenannten Offroadpark tun. In Deutschland existieren rund ein Dutzend solcher Parks, die meist mit Hindernissen, Rampen und Wasserdurchfahrten ausgestattet sind und somit Abenteuer lustigen Fahrern großen Spaß garantieren. Wo sich Offroadparks in Deutschland befinden und welche Autos sich dafür am besten eigenen, erfahrt ihr hier.
Die meisten Offroadparks gibt es in nördlichen und östlichen Regionen Deutschlands. Deren Fläche variiert zwischen 8 ha (z.B. Rostocker Offroad-Erlebnispark) und 155 ha (Freizeitpark Mammut in Stadtoldendorf/Niedersachsen). Eine übersichtliche Liste ist auf der Homepage von Kabel 1 zu finden. Die Kosten belaufen sich zwischen 15 und 20 Euro pro Tag- sind also durchaus bezahlbar. Man kann entweder mit dem eigenen Wagen kommen oder sich vor Ort ein Offroad-Fahrzeug wie einem Toyota RAV4 ausleihen. Für weit anreisende werden auch preisgünstige Übernachtungen angeboten.
Besonders risikofreudige Offroader versuchen sich gerne mit Quads und Motorräder auf dem matschigen Gelände. Dies ist allerdings nicht in jedem Park behördlich zugelassen. Wahrhaftes Offroad-Feeling kann man dennoch am besten mit klassischen Geländeautos erleben. Zu den für diesen exotischen Fahrspaß geeignetsten Modellen zählen die Modelle Wrangler (Foto, unten links) und Commander von Jeep, Discover und Defender von Land Rover, Toyota Land Cruiser (Foto, unten rechts) sowie Endeavor und Pajero von Mitsubishi. Sicherheitsbedenken oder Sorgen um sein Autos sollte wirklich niemand haben, denn alle deutschen Strecken wurden professionell getestet und sind daher ungefährlich. Hier findet Ihr weitere Offroad – Abenteuer.
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