Diese Kiste stammt aus dem Hause des US-amerikanischen Familienunternehmens Panoz. Das schnittige Coupé mit dem Namen Abruzzi „Spirit of Le Mans“ wurde Anfang Juni 2010 im Rahmen des 24-Stunden-Rennens von Le Mans erstmals der Öffentlichkeit präsentiert.
Auf der französischen Rennstrecke hatte Panoz im Jahr 2006 den Sieg in der GT2-Klasse errungen. Don Panoz zufolge soll das Design des Abruzzi an jene Ära erinnern, als die Le-Mans-Rennpiloten ihre Boliden auf eigener Achse zur Strecke fuhren.
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Technisch ist der Abruzzi aber vom Feinsten ausgestattet. Die 4,88 Meter lange Karosserie besteht aus einer Konstruktion namens „Recyclable Energy Absorbing Matrix System“, die noch nie in einem straßenzugelassenen Fahrzeug zum Einsatz kam.
Ein Highlight des US-Supersportwagens ist ein dreistufiges Kühlsystem für den vorne eingebauten Motor. Der ist ein 6,2 Liter großer V8-Benziner, der mit Kompressorkraft satte 649 PS leistet. Die Kraft wird per Transaxle-System an die Hinterräder übertragen und geschaltet wird mit einem Sechsganggetriebe.
Von dem futuristischen Auto sollen nur 81 Exemplare hergestellt werden. Ende 2010 kann man den Abruzzi für 400.000 Euro erwerben.
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