Wahnsinn wie die Traceure (Parkour-Akteure) die unzähligen Hindernisse der Großstadt überwinden, als würde keine Schwerkraft existieren. Hier eine kleine Vorstellung dieser alternativen Sportart, wobei Männer, aber auch Frauen, meterhohe Sprünge absolvieren und butterweich aufkommen.
Überall kann man Parkour durchführen. Dabei überwindet der Traceur alle möglichen Hindernisse, die ihm den Weg versperren. Seien es Papierkörbe, Bänke, Blumenbeete und Mülltonnen oder Bauzäune, Mauern, Litfaßsäulen, Garagen oder auch Hochhäuser, alle diese Hürden werden mit spielender Leichtigkeit genommen. Man erkennt bloß nicht, dass dazu viel, viel Training gehört.
Gegründet hat diese Sportart David Belle. Von seinem Vater, einem ehemaligen Vietnamsoldaten, lernte er in den Wäldern Nordfrankreichs die Kunst der Bewegung, sich im Einklang mit Natur und Umwelt zu befinden. Ende der 80er Jahre versuchte Belle diese Kunst spielerisch auf die urbane Landschaft des Pariser Vorortes Lisses zu übertragen.
Heute gibt es weltweit eine riesige Parkour-Gemeinde. In Wettkämpfen messen sie sich und versuchen die unüberwindbarsten Hindernisse zu meistern.
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