Ein Pokerspieler braucht Nerven aus Stahl. Außerdem ein helles Köpfchen. Ein Pokerface sowieso. Auf der anderen Seite braucht man oft einfach nur Glück. Eine unglaublich reizvolle Mischung.
Kurz vor Mitternacht. Chips knistern. Bier ist schal geworden. Angespannte Gesichter hinter abgegriffenen Karten. Nervöses Zucken des Augenlids. Abschätzen… setzen… beobachten. Jeder am Tisch kennt die Wahrscheinlichkeiten, sicher ist sich keiner. Dann schwebt einem aus dem Stapel die erhoffte Karte auf die Hand.
Und man verliert trotzdem. 🙂 Alles schon mal vorgekommen.
Diese Kombination aus Kalkulation und Glück macht Poker aus. Und Stahlnerven, natürlich. Und die schönen Frauen, die einem in Scharen hinterherlaufen. Autos, Zigarren, Whiskey… okay, James Bond Phantasien beiseite. Trotzdem, gibt es einen männlicheren Sport als Poker?
Ich hab noch nie solche Triumphe und solche Schande wie bei diesem Spiel erlebt. Beim Pokern kann man sich als Krieger fühlen und mutig vorpreschen oder vorsichtig taktieren oder gerissen bluffen oder… oder… die Strategien und Variationsmöglichkeiten sind so vielfältig, dass mindestens soviele „beste“ Strategien zum Gewinn existieren wie es Pokerspieler gibt.
Also ladet euch gefälligst ein paar Kumpels ein und probiert das mal aus. Minesteinsatz ein Euro, genügend Whiskey in der Nähe, und schon kanns losgehen.
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