Der Preppy-Look aus den 80er Jahren ist wieder da! Der Modestil ist mit einem Augenzwinkern zu tragen, denn man darf sich im Streber-Look nicht zu ernst nehmen – er spielt mit Klischees.
Ein moderner Preppy sieht augenscheinlich konservativ aus. Der Streber-Look ist ein Spiel mit alten Klischees.
Die gute Nachricht ist, dass man beim Tragen des Outfits Haltung zeigt und wie ein Gewinner aussieht!
Woher kommt der Preppy-Look?
Der Preppy-Look entstand in den 50er Jahren in den Privatschulen der USA. Damals wollten die Jugendlichen mit reichen Eltern zeigen, dass sie sich teure Kleidung leisten können.
Wie es bei Modetrends üblich ist, kommen und gehen diese. In den 80er Jahren war Preppy schon einmal im Trend und nun ist er wieder aktuell. Heutzutage ist der Look allerdings nicht mehr protzig.
Man trägt die Kleidung, weil man sie schön findet. Ganz ernst nehmen sollte man sich damit aber nicht. Es ist ein Spiel mit den alten Klischees, Männer mit Preppy-Look sind keine Spießer, sondern modisch gut gekleidet.
Streber-Look
Zum Preppy-Look gehören Teile wie Pullunder, Chino-Hosen, Polo-Shirt, Hornbrille… typisch ist auch der V-Ausschnitt. Modern sind auch schmale Krawatten aus Strick.
Mit den Farben darf man variieren, was das Oberteil und die Schuhe betrifft. Auf Schwarz sollte allerdings verzichtet werden. Die Hose ist Dunkelgrün, Dunkelblau oder Khaki.
Im Winter darf Bordeaux oder eine andere gedeckte Farbe getragen werden. Dazu passen farbige und gemusterte Socken.
Wenn die Chino an den Beinenden zwei Mal umgeschlagen wird, kommen die Socken zur Geltung. Die Socken können im Sommer weggelassen werden, trotzdem wird die Hose umgekrempelt.
Typisch bei Preppy sind die Segelschuhe. Chucks oder andere Stoff- und Ledersneaker wirken jedoch moderner. Eine moderne Frisur oder ein Seitenscheitel runden den Look ab.
Der Preppy-Look passt zu vielen Anlässen, egal ob Kino, Familienbesuch oder im Restaurant. Soll es schicker sein, kann auch ein Hemd dazu getragen werden. Doch die Schuhe sollten dann nicht allzu lässig aussehen, die Chucks bleiben dann besser zu Hause.
Werbung
Kommentare