Der junge Schotte hat auf den Brettern, die die Welt bedeuten angefangen und kämpft mittlerweile als Robb Stark in „Game of Thrones“ um die Krone. Mit gerade mal 25 Jahren liegt ihm die Welt zu Füßen.
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Auch so kann es gehen, Richard Madden zog es nicht direkt von klein an auf die Bühne, ganz im Gegenteil. Um seine Schüchternheit zu überwinden, trat er mit 11 Jahren einer Theatergruppe bei, wo man schnell bemerkte, dass er äußerst talentiert war.
Entdeckt wurde er, als ein lokales Theaterstück in dem er mitspielte so berühmt wurde, dass es nach London kam, wo ihn das Team des berühmten Globe Theatres aufschnappte und engagierte.
Mit „Game of Thrones“ zum Durchbruch
Als er 2010 für die große Serien-Adaption der „Song of Ice and Fire“-Reihe von George R.R. Martin als Robb Starck gecastet wurde, war klar, dass der Star aus eher kleineren Produktionen wie „Complicity“ und „Chatroom“ (neben Aaron Johnson) und einigen kleineren Serien („Hope Springs“) nun endlich eine Plattform bekommen hatte, um den Durchbruch zu schaffen.
In der Fantasy-Mittelalter-Serie muss er von der ersten zur zweiten Staffel eine große Charakterveränderung durchmachen, von einem Jungen, zu einem Mann, der die Aufgaben seines Vaters übernehmen muss. Doch geht man nach den positiven Kritiken, die er bis dato für seine Darstellungen auf der Leinwand, als auch der Bühne bekommen hat, wird das wohl kein Problem für den ruhigen Schotten.
Neben „Game of Thrones“ spielt er seit 2011 auch in dem Comedy-Drama „Sirens“ mit und gibt dort einen homosexuellen Krankenhelfer, was natürlich die Frage aufwarf, ob Mr. Madden selbst schwul ist oder nicht (ob er Krankenhelfer ist oder nicht, wurde merkwürdigerweise nicht spekuliert). Das Konzept eines Schauspielers ist wohl noch nicht allen klar.
Richard Madden ist übrigens ein sehr adretter Bursche, der nicht umsonst 2010 einen Preis für den am besten gekleidetsten Schotten erhalten hat und auch im Esquire gefeatured wurde.
Einfach und klassisch und wenn auch sehr modern, niemals zu extrem, Maddens Kleidungsstil nennt man im Englischen gerne „effortless chic“, also elegant ohne angestrengt zu wirken.
Wo es ihn noch hin treibt, wer weiß, da Madden sich privat sehr bedeckt hält, kann man zumindest weiterhin tagträumen, dass es ja vielleicht unsere Arme sind, in die er läuft.
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