Als Harry Potters bester Freund Ron Weasley brachte Rupert Grint viele Fans zum Schwärmen, als komischer Sidekick kann man eben wenig falsch machen. Aber was macht der Jungschauspieler eigentlich nach Harry?
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Als er mit 11 Jahren zum Cast von Harry Potter hinzu stieß, hatte Rupert Grint bis auf eins, zwei Schulstücke keinerlei Schauspielerfahrung, das hielt die Produzenten und J.K. Rowling jedoch nicht davon ab, den jungen Rotschopf und bekennenden Fan der Bücherreihe zu casten, der übrigens der älteste der drei Kids war.
Am 24. August, 1988 geboren, kommt Rubert aus einer Großfamilie (ähnlich der Weasleys), lebte mit seinen Eltern und vier jüngeren Geschwistern zusammen und ging auf eine katholische Schule. Dort begann er sich auch für Theater zu interessieren und spielte einen Fisch in einer Bühnenshow von Noahs Arche. Seine Schulausbildung schloss er übrigens nie ab, sondern brach mit 16 Jahren ab, da er sich auf seine Karriere konzentrieren wollte.
2002 begann Rupert, auch abseits von Harry Potter Filme zu drehen, startete seine Karriere jedoch mit dem grandiosen Flop „Thunderpants“, einem Film, der so unmöglich war, dass wir hier lieber nicht darauf eingehen. Interessant wurde es 2006, als er neben Julie Walters im Drama „Driving Lessons“ auftrat, während der Film nicht die besten Kritiken einheimste, konnte sich Rupert als guter Schauspieler beweisen. Eine Hautprolle im Thrillerdrama „Cherrybomb“ bewies endgültig, dass Grint das Zeug zum Schauspieler auch nach dem Harry Potter Wahn hat. Neuerdings versucht er sich auch als Model, so posierte er zusammen mit Tom „Malfoy“ Feltonfür das Fashion Label Band of Outsiders. Neben Filmprojekten mit David Tennant und Stephen Mangan, soll er auch im Musikvideo von Ed Sheeran zum Song „Lego House“ mitspielen. Hier erst einmal ohne Rupert:
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Privat ähnelt Rupert in vielen Dingen Ron, so hat er ebenfalls große Angst vor Spinnen, scheint ein Süßmaul zu sein (warum besitzt man ansonsten einen Eiscreme-Wagen?) und ist eng mit Emma Watson und Daniel Radcliffe befreundet. Nur eins wird wohl nie passieren: das Emma und Rupert Traumpaar, denn nach eigenen Aussagen sind sie so gut befreundet, dass es eher einer geschwisterlichen Zuneigung gleicht, weshalb die Kussszene im letzten Teil auch mehr als unangenehm für beide war. Viel Privates erfährt man über den jungen Engländer nicht, denn auch in Interviews gibt er sich eher schüchtern und zurückhaltend, ähnlich wie Radcliffe und Watson hält er sich auch mit Skandalen zurück, was an sich eine gute Sache ist, denn wer will schon einen Shia LaBeouf, den muss man ständig nur aus dem Knast holen.
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