Im fünften Teil unserer Uhren-Highlights geht es um den Einsatzzeitmesser 7 (oder kurz: EZM 7) der deutschen Uhrenschmiede Sinn aus Frankfurt am Main. Er wurde speziell für den Feuerwehreinsatz entwickelt, ist aber auch für den ambitionierten Uhrenenthusiasten auf jeden Fall eine heiße Sache.
Die Robuste für Retter
Wer bei Bränden, Unfällen oder Katastrophen als Erster vor Ort ist, braucht einen professionellen Zeitmesser, der wirklich etwas aushält. Das Edelstahlgehäuse sowie das Saphirkristallglas der EZM 7 sind daher aufgrund verschiedener, vom Hersteller selbst entwickelter Technologien besonders katz-, stoß- und schlagfest. Darüber hinaus ist die Uhr gegen das Eindringen von Wasser und Staubpartikeln, raschen Temperaturwechseln und magnetischen Feldern besonders geschützt und funktioniert auch noch bei 80° plus.
Zeit zum Einsatz
Was macht einen Zeitmesser zu einem echten Ausrüstungsgegenstand für Feuerwehrleute? Kurz gesagt: Eine Skalierung, auf der sich alle wichtigen Einsatzzeiten gem. der offiziellen Feuerwehr-Dienstvorschriften auf einen Blick erfassen lassen. Die EZM 7 ist mit einem farbig codierten Drehring versehen, der mit einem Piktogramm auf dem Zifferblatt korrespondiert. So lassen sich die verschiedenen Einsatzzeiten für das Retten und Löschen mit dem Chemikalienschutzanzug, dem Pressluftatmer sowie dem Langzeitpressluftatmer zuverlässig ablesen.
Zusätzlich ist der Drehring so konstruiert, dass er auch mit Handschuhen bedient werden kann, und die Krone ist in 9-Uhr-Stellung angebracht, um ein Festhaken oder Eindruckstellen am Handrücken zu vermeiden.
Der Sinn Einsatzzeitmesser EZM 7 ist mit Lederarmband, Silikonarmband oder Massivarmband erhältlich und kostet lt. Website des Herstellers zwischen 1.830,– und 2.045,– EUR.
Foto – Screenshot Website Sinn:
http://www.sinn.de/de/Modell/EZM_7.htm
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