Grimmiger Blick, breite Brust, vernichtendes Kopfschütteln: Türsteher und wie man an Ihnen vorbeikommt.
Türsteherjobs sind tough. Der Typ muss da stundenlang in der Kälte stehen und einigermaßen ruhig bleiben, während ihr in den Club tanzen geht. Und wenn er jemanden reinlässt, der hinterher Ärger macht oder dem Chef nicht passt, gibt es garantiert Anschiss.
Also wird der Türsteher sich selten auf Experimente einlassen. Wenn er jemanden sieht, der nicht ins Bild passt, dann darf der zu 80 Prozent der Fälle nicht rein, Punkt. Diskutieren bringt da überhaupt nichts. Klar gibt es Ausnahmen, die die Regel bestätigen.
Gesunder Menschenverstand sollte einem eigentlich schon verraten, ob man für den Club gut genug angezogen ist. Im Biergarten-Tanzflächen-Hybrid ohne Eintritt kommt ihr mit Jeans und Sneakern rein, im Penthouseclub mit Blick aufs Wasser eher nicht. Overdressed ist dabei eigentlich immer besser.
Ganz großes Manko ist schlechtes Benehmen in der Warteschlange. Gerade mit etwas Alkohol im Blut vergisst man schnell, dass der Türsteher von seinem Posten ungefähr eine halbe Stunde lang das Benehmen der Gäste schon mal vorchecken kann. Wer da anfängt Lieder zu gröhlen oder Leute zu schubsen, minimiert seine Chancen drastisch.
Im Endeffekt gilt: Wer es schafft, Charme und Geld auszustrahlen, und dabei seinen Alkohol bei sich zu behalten, der wird auch kein Problem mit dem Türsteher haben. 🙂
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